Nieuwe Liturgie in de praktijk...

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ACE
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Lid geworden op: wo 29 sep 2010, 22:05

Re: Nieuwe Liturgie in de praktijk...

Bericht door ACE »

@basis

Ik heb de nieuwe "Leitgedanken Zum Gottesdienst" gelezen.
De NAK neemt geen milimeter terug van haar exklusiviteitsclaim en van de superioriteit dat zij -en zij alleen- DE kerk van Christus is in de eindtijd!!
Het is tenenkrommend. Bovendien, als je dat dan claimt, hoe tegenstrijdig zijn de gedragen van de NAK!!
Het doet me denken aan het Mubarak syndroom. We zijn verrijkt via het volk, zijn rijk en alleenheerser!
Ja, ja, das nu einde oefening.
Hierbij het commentaar van M. Koch, die er echt kijk op heeft!
Vervolgens is dan weer de vraag hoe apostolisch Nederland hierop zal reageren.
Zo naief kunnen ze niet zijn - of toch?

Groet,
ACE

Kommt der Hochmut vor dem Fall?
Das neue Selbstverständnis der Neuapostolischen Kirche


Es gibt ein neu formuliertes Kirchenverständnis, das an die Frühzeit der neuapostolischen Bewegung erinnert. Während allerorten Kirchen geschlossen werden und der Gottesdienstbesuch bei 30 Prozent liegt - Tendenz sinkend - gibt sich die NAK kämpferisch und beruft sich dabei auf die katholische Kirche. Doch das macht die neuapostolische Arroganz nicht erträglicher.


Wuppertal (gk). Es ist sieben Jahre her, da gab Gerrit Sepers sein Amt als Apostel ab, mit der Begründung, „weil die Kirchenleitung festhält an der Exklusivität.“ In einer der größten niederländischen Zeitungen hielt der Pressesprecher der Neuapostolischen Kirche International, Peter Johanning, dagegen: „Die Exklusivität verschwimmt. Gerrit Sepers ist wirklich ein paar Jahre zu früh gegangen. Hätte er nur gewartet, dann hätte er seinen Willen bekommen.“ - Nun, Sepers hat nicht gewartet, er ist aus der NAK ausgetreten weil er der Überzeugung war, dass „die Konservativen immer die stärkeren“ sind. Aber andere haben gewartet auf das verheißene Verschwimmen der Exklusivität, sie haben sich ökumenisch engagiert, sind in lokalen Arbeitskreisen christlicher Kirchen Gastmitglied geworden oder haben versucht, gute Kontakte zu etablieren. Man wartete auf den neuen Katechismus.

Nun steht fest: Sepers hatte recht. Die NAK bleibt exklusiv. Der Sprung hin zum „Kirche werden“, ist ihr nicht gelungen. In kämpferischem Tonfall formulierte es 1913 das Grundlagenwerk der damals noch jungen neuapostolischen Bewegung „Alte und neue Wege“: „Apostolisch war die Anfangskirche, apostolisch wird die Schlußkirche sein müssen!“ Wer das nicht akzeptiert, den bezeichnet der Autor als schriftgelehrtes „Schlangen- und Otterngezücht“. Knapp hundert Jahre später lässt die Neuapostolische Kirche immer noch keine Kirche „gültig“ neben sich stehen: „Die Kirche bedarf, um ihrer Aufgabe in allen Aspekten gerecht zu werden, des Apostelamtes. Wo das Apostelamt in der Einheit mit dem Stammapostel, der den Petrusdienst versieht, vorhanden ist, gibt es das geistliche Amt und die rechte Verwaltung der drei Sakramente.“
Wenn sie auf die „apostellose Zeit“ zurückblickt, dann in bedauerlichem Tonfall: „Die Heilige Versiegelung, die sakramentale Vermittlung der Gabe des Heiligen Geistes, war während dieser Zeit nicht möglich, denn dem Apostelamt ist nach biblischem Zeugnis die Aufgabe vorbehalten, die Gabe des Heiligen Geistes zu spenden (vgl. Apg 8,14–17).

Das Heilige Abendmahl wurde nur noch als Gedächtnis-, Gemeinschafts- und Dankesmahl gefeiert, während die wahrhafte Gegenwart von Leib und Blut Jesu nicht mehr zustande kam.“ Durch die Wiederbesetzung des Apostelamtes seien diese „Mängel behoben“ worden. Es gibt seit 2006 nur eine Ausnahme, und das ist das Taufsakrament: „Die Heilige Wassertaufe, die die Grundlage des Christseins bildet, konnte auch ohne bevollmächtigtes Amt gespendet werden, denn sie ist der Kirche als ganzer anvertraut.“ - Warum hat Gott dies nicht auch mit den anderen Sakramenten so gemacht? Das müsste doch eigentlich in seinem Interesse gelegen haben?

Der nun publizierte Katechismustext lässt überhaupt kein „Verschwimmen“ der Exklsuivität erkennen, wenn er deutlich macht, dass nur eine Kirche, nämlich die NAK, legitimiert ist, die Brautgemeinde zuzubereiten: „Im Werk Gottes zur Bereitung der Braut, also in der Neuapostolischen Kirche, in dem die Apostel in der Einheit mit dem Stammapostel wirken, sind die vier Wesensmerkmale von Kirche Jesu Christi – wenn auch nicht in vollkommener Weise – vorhanden: Einheit, Heiligkeit, Allgemeinheit und Apostolizität.“ Und eben so wenig wie vor hundert Jahren verzichtet sie auf eine deutliche Abgrenzung zu anderen christlichen Kirchen: „Im Werk Gottes ist das möglich, was in den anderen Institutionen, die zur sichtbaren Kirche zählen, wegen der Ablehnung der gegenwärtig wirkenden Apostel nicht ausgeführt werden kann, nämlich die Wiedergeburt aus Wasser und Geist zu ermöglichen und Heiliges Abendmahl mit der wahren Gegenwart von Leib und Blut Jesu zu feiern.“ Durch die Heilige Versiegelung werde „zum einen die Gotteskindschaft konstituiert und zum anderen die Berufung zur Erstlingsschaft zugesagt.“

Man kann diese Ausführungen ohne Zweifel für ein klares Bekenntnis zur „Tradition“ halten, zur vermeintlich heilsbringenden „Identität“ der NAK. Es könnte den Gruppenzusammenhalt bei einigen stärken, es könnte sogar die Kirche auf die Höhe des Fundamentalismus-Zeitgeistes bringen. Denn in dieser Radikaliät wurde das Kirchenverständnis in den vormaligen „Fragen und Antworten“ nicht dargestellt. Hier enthielt man sich noch eine Bewertung der Gültigkeit anderer Glaubensgemeinschaften.

Aber es gibt doch einen wesentlichen Umstand, der irritiert: Ein paar Seiten der Leitgedanken-Sondernummer zuvor werden viele Gedanken zum Thema Kirche ausgebreitet, die eigentlich ganz vernünftig klingen: „Jesus Christus hat seine Kirche gestiftet, um dem Menschen zu seinem Heil die Gemeinschaft mit sich, dem Vater und dem Heiligen Geist zu schenken. (...) Durch das Opfer Christi wird dem Menschen die Gemeinschaft mit Gott in einer Form geschenkt, die zuvor nicht möglich war. Alles, was Kirche ist und bedeutet, hat seinen Grund in Person, Wort und Tat Jesu Christi: Das Evangelium, das innerhalb der Kirche durch den Heiligen Geist durch die Zeit weitergetragen wird, gründet auf der Predigt und dem Handeln Jesu. Die Sakramente, die in der Kirche zum Heil der Menschen zugänglich gemacht werden, haben ebenso ihren Ursprung in der Tat Jesu Christi wie die tätige Nächstenliebe, die in der Kirche gelebt wird. (…) Die Wesensmerkmale von Kirche werden im Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel benannt und im dritten Artikel des neuapostolischen Glaubensbekenntnisses aufgegriffen. (…) Die Vielheit christlicher Kirchen ist bedingt durch kulturelle, soziale und geschichtliche Unterschiede sowie
durch verschiedene menschliche Interpretationen des einen Evangeliums, der einen Heiligen Schrift. In diesen Kirchen wird im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes mit Wasser getauft und das Evangelium von Tod, Auferstehung und Wiederkunft gepredigt. Der
offenbare oder sichtbare Aspekt von Kirche Jesu Christi hat Anteil an der allgemeinen Menschheitsgeschichte; insofern gibt es hier auch Irrtümer, Verfehlungen und Mängel. Trotz dieser Unterschiedlichkeiten und Unzulänglichkeiten bleibt die Kirche Jesu Christi nicht in der Verborgenheit und Unzugänglichkeit.“

Es scheint so, als habe Stammapostel Dr. Wilhelm Leber seine Bezirksapostel in zwei Gruppen aufgeteilt, in seiner pragmatischen Art: „Ihr macht den ersten Teil und Ihr den zweiten“ – und dabei unglücklicherweise genau die progressiven für den ersten Teil und die konservativen für den zweiten Teil erwischt; denn in der Mitte des Artikels kippt der Tonfall: „Am deutlichsten ist die Kirche Jesu Christi dort wahrnehmbar, wo das Apostelamt, die Spendung der drei Sakramente an Lebende und Tote sowie die rechte Wortverkündigung vorhanden sind. Dort ist das Werk Gottes aufgerichtet, in dem die Braut Christi für die Hochzeit im Himmel bereitet wird.“

Das Ergebnis: Noch nie hat sich die neuapostolische Kirche so deutlich zu der „einen“ Kirche bekannt zu der sie dazugehört; aber auch noch nie hat sie sich so deutlich und lehrverbindlich selbst über andere erhöht. Damit aber macht sie den ersten – durchaus anerkennungswürdigen – Teil aber leider zunichte, und: „Das wird den Ökumene-Gedanken so weit nach vorne bringen, dass man ihn gar nicht mehr sieht!“ - so kommentierte es ein Schreiber im Forum „Glaube und Kirche“.

Die eingangs zitierte Äußerung Johannings zeigt, dass das urspünglich anders gedacht war. Auch die lange Zeit, die es gebraucht hat, dieses Kircheverständnis festzuzurren, macht deutlich, hier gab es hinter den Kulissen ein Hauen und Stechen. Und der jetzt gefundene Kompromiss spiegelt nun ganz sicher nicht die von Gott erwartete „Einheit“ wider. Verhießen die Leitungskreise noch vor wenigen Jahren, dass mit dem neuen Katechismus alles „einfacher“ würde, so wird nun deutlich: höchstens die negative Beurteilung der NAK geht nun schneller von der Hand, denn sie hat eine klare Faktenlage. Überhaupt „nicht einfach“ dürfte es nun aber für all jene werden, die gerne neuapostolisch sein wollen und dabei auch Christen anderer Konfessionen als Gottes Kinder akzeptieren können, der neue Fundamentalismus in der NAK stellt sie unter erheblichen Druck.

m.koch/acbex, 2011-02-10
basis
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Lid geworden op: ma 01 nov 2010, 14:16

Re: Nieuwe Liturgie in de praktijk...

Bericht door basis »

ACE,

Je vraagt je af hoe apostolisch Nederland hierop zal reageren.

Ik kan je verzekeren: NIET !
Op de 1e plaats zijn de gewraakte teksten waarschijnlijk niet in het Nederlands voor handen vanwege het feit dat het Nederlands niet tot de 6 NAK kerntalen behoort. Zo zal de cathechismus hier ook niet in het Hollands verschijnen, dat scheelt ook weer een boel heibel zullen ze wel denken, in Amersfoort.

Op de 2e plaats zijn de meeste broeders en zusters aan de basis niet echt geïnteresseerd in dit soort zaken, als het maar fijn is in de dienst.
Als er maar een mooie bloemen op het altaar staan en de priester niet te lang spreekt, de zangers goed bij stem zijn en de organist aanwezig is... nou dan is het toch allemaal prima?!
Het woord exclusiviteitsclaim is bij 90% van de leden denk ik niet bekend.
basis
Berichten: 142
Lid geworden op: ma 01 nov 2010, 14:16

Zittend zingen

Bericht door basis »

Zittend zingen

Op de site van Glaubenskultur staan momenteel diverse ingezonden reacties n.a.v. de in Duitsland verschenen extra bijlage bij de Kerngedachten waarin het zelfbeeld van de kerk word bekend gemaakt en verklaard.
De lijst van mensen die het er niet mee eens zijn groeit en stond vanmiddag op 350...
De eerste ambts-teruggaves hebben al plaats gevonden en ook de eerste onttrekkingen (leden die zich bij de NAK laten uitschrijven)...het is dieptriest dat opnieuw de kerkleiding zo miskleunt!

In vele van de hierboven genoemde reacties lees ik dat het zittend zingen waarover tot nu toe alleen ikzelf hier op dit forum heb geschreven, ook in Duitsland al tot de nodige onduidelijkheid heeft geleid.
In een stamapostel-aansluitingsdienst vanuit Trier stonden tijdens het zingen (van het Boetelied) in de aangesloten gemeenten de broeders en zusters gewoon op (zoals zij dat gewend zijn) terwijl in de zaal waar de stamapostel de dienst hield de gemeenteleden allen bleven zitten. Natuurlijk voel je je een beetje lullig als je naar een TV-scherm staat te kijken en je staat zelf vol overgave te zingen...dat dan op de TV te zien is dat aan het altaar der genade zelve, de mensen zijn blijven zitten...helemaal knullig als dan ná het betreffende lied de stamapostel ook nog aan de verzamelden zegt: "Lasset uns aufstehen und das Unsere Vater beten"...daar sta je dan mooi in je hempie!

Dit alles is bezien in het licht van de eeuwigheid natuurlijk allemaal peanuts, en gezien in het licht van de huidige problemen slechts een kleine rimpeling maar het toont wel aan dat kleine kinderen (NAK-kerkleiding) zich maar beter niet met grote mensenzaken (kerkelijke liturgie) moeten bezighouden...dat is gedoemd te mislukken.

Ik heb wel eens gehoord dat Leber zeer veel interesse heeft voor onze oude moeder (Katholiek-Apostolische Gemeenten) .
Voor je het weet voert hij het gebruik van wierook weer in en dragen de apostelen weer geborduurde lange gewaden...
Misschien wordt het dan tòch nog gezellig met de kerst :mrgreen:
ACE
Berichten: 474
Lid geworden op: wo 29 sep 2010, 22:05

Re: Nieuwe Liturgie in de praktijk...

Bericht door ACE »

@ basis

Dat wordt hetzelfde gezeik als in het verleden 'wanneer de zangers in zwart/wit moesten'.
Maar geen nood er kwam een handleiding voor de voorgangers.
Nog door een voormalige voorganger (ook de kerk verlaten) van Rotterdam geheel kostenloos en vrijwillig aangeleverd.
Daar hebben ze hun r..t mee afgeveegd. Toen kwam Dienen en Leidinggeven.
Ook de r..t mee afgeveegd. Het handboek voor de jeugd door Herman Zwije (ook afgeserveerd)
Daar kon je flink wat mee afvegen..

Toen kwam Diakenen nieuwe stijl. Eveneens de re.t mee afgeveegd.
Edoch, wat een mooi initiatief 'inhoudsrijke prediking'. Ja, ja.
En de geschiedschrijving van Apostolische Nederland (Joop Waerts), afgeserveerd.
Alles wordt de kop ingedrukt. Hopeloos dus (..)

Alle initiatieven door 'lagere ambten' dan districtsvoorganger zijn door hetzelfde gremium
direct afgeserveerd. Want 'wij' als DD zijn dass Ubervolk en dulden geen lagere kaste retoriek.

Met K3 wordt het alleen maar erger. JK wordt nu ook DV van Rotterdam!
Hij was de laatste tijd kritisch geworden en ja hoor, PROMOTIE!

Langs de zijlijn heeft Bart Flikkema heel lang getracht wat bij te sturen en te redigeren.
Mocht een keertje met PK mee, om de wind wat uit de zeilen te halen.
Inmiddels is BF er achter hoe K3 werkt. Die is dus uitgerangeerd.

Stukje bij beetje wordt het intellect binnen de NAK NL de nek omgedraaid.
Blijft dus klapvee over!!

Groeten, ACE
Lmg
Berichten: 186
Lid geworden op: di 19 okt 2010, 19:13

Re: Nieuwe Liturgie in de praktijk...

Bericht door Lmg »

@ ace

J.K wordt nu ook DV van Rotterdam, schrijf je.
miv wanneer gaat dat in ??
Blijft J.K dan ook DV van het district Utrecht ??

Groet Lmg
ACE
Berichten: 474
Lid geworden op: wo 29 sep 2010, 22:05

Re: Nieuwe Liturgie in de praktijk...

Bericht door ACE »

@LMG

Staat op de NAK site aangekondigd!

Groet, ACE
Lmg
Berichten: 186
Lid geworden op: di 19 okt 2010, 19:13

Re: Nieuwe Liturgie in de praktijk...

Bericht door Lmg »

Typerend voor Jan. K om zich te laten gebruiken.
In plaats van zich eens goed te orienteren betreffende de Nak en
de ontstane chaos in Nederland en daarbuiten, is er vanaf begin mei
met 2 districten helemaal geen tijd meer om na te denken.
Het is De Bruijn weer eens gelukt, terwijl hij zelf al jaren denkt
,,Na mij komt de zondvloed,,

Triest hoe de Nak Nederland op de been moet worden gehouden.
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