Hoe God de vrouw heeft gemaakt - visie(loos)

[zefyr]

Praktisch apostolisch-zijn is ook patriarchale structuren en twijfelachtige argumenten in de NAK aankaarten en ontmaskeren.

Begin deze maand was er in Sittard een bijeenkomst van Limburgse senioren. Tijdens deze bijeenkomst, onder auspiciën van de NAK NL, werd een curieuze draai gegeven aan de plaats van de vrouw in de NAK, die volgens het nieuw-apostolische gezantschap Gods in de eindtijd geen ambt mag bekleden - op basis van 'tijdovereenkomstige' inzichten en influistering van de Heilige Geest. Het is genoegzaam bekend, dat alleen (heteroseksuele) mannen - wel of niet competent - in aanmerking kunnen komen om een ambt te dragen. In deze bijeenkomst werd het onderwerp 'Hoe God de vrouw heeft gemaakt' aangesneden. Als 'troostprijs' werd de aanwezigen het volgende meegedeeld:

''DE VROUW IS BIJZONDER, EN DAT IS ZE!"

Het is onthutsend en stuitend, dat de NAK-leiding in het jaar des Heren 2013 met 'droge ogen' de (vergrijsde) basis op een geraffineerde en manipulatieve wijze met een piepklein kluitje een zeer groot rietveld instuurt. Voor degenen, die het verslag van de seniorenbijeenkomst wil lezen en bovengenoemd citaat wil verifieren, verwijs ik naar onderstaande link.

http://www.nak-nl.org/site/index/nederl ... -id-13.htm

[ACE]

@zefyr

Bijzonder aandoenlijk is de tranentrekkende TdB im ruhestand.
Orerend voor de oudjes waar hij in z'n actieve periode geen oog voor had.

Groet,
ACE

[willempower]

@ace
Jij weet ook wel waar theoloog het in zijn actieve periode het druk mee had , dat was niet het geloof in God maar in Geld .
Begint met dezelfde letter das de enige overeenkomst .
Hoe belazer ik de kluit was zijn denkwijze .

[ACE]

@WP

Over de "vrouw" gesproken..
TdB beweerde 10 jaar geleden dat zijn vrouw binnen 2 jaar in een rolstoel zou belanden vanwege haar spierziekte.
Ze moesten daarom gelijkvloers gaan wonen.
De gemeente Heiloo kwam TdB tegemoet en bood hem een stuk grond aan voor een vriendenprijsje, naast de golfbaan in Heiloo.
Hoe ik dat weet? Persoonlijk uit de mond van TdB vernomen!

Tante Nel loopt als een kievit...

Huilie, huilie is het handelsmerk van TdB geworden. Als ik er maar beter van word..

Groet,
ACE

O ja, het is het enige huis in Heiloo met een prive auto-smeerput

[willempower]

@ace

Je kent Theoloog dus een beetje , is het echt zo dat tante nel , zoals jij ze noemt wel zo dement is dat ze niks kan onthouden ?
Over dat huisje in Oostenrijk wist ze niks meer of is ze selectief dement zoals zovelen binnen de kerk .
Het enige wat ze wist dat theoloog weer kinds was geworden en aan de keukentafel huisjes tekende .
Wat ik wel hoop dan voor tante Nel dat het gelijkvloers was dan , anders moest Heiloo weer in de beurs tasten voor een ander optrekje .
Gelukkig kon Theoloog de advocaat kosten indienen bij het offerblok , anders zat die aan de lat .

[ACE]

@wp

Het is TdB die lijdt aan selectieve dementie. Volgens de rechtbank aan mijneed grenzend.
Tante Nel is de goedheid zelve.
Zij is eveneens het slachtoffer van gemanipuleer.
Maar ja, wat moet ze?

Groet,
ACE

[zefyr]

Vandaag publiceerde glaubenskultur.de een (premium)artikel over de vrouw in het ambt in de NAK, dat in onderstaande is te lezen. De districtsapostelen zullen zich intensief buigen over het vraagstuk 'vrouw in het ambt'. De kans is groot, dat het een vertragingstactiek is om tijd te winnen. Via uitstel naar afstel?!

"Eine lange Bank aus Verständnis und Geduld

Frauenordinations-Aktivistin unzufrieden mit Antwort des Stammapostels

Zürich (gk). Im Mai diesen Jahres startete ein Frau aus Essen einen neuen Anlauf, die Kirche dazu zu bringen, endlich weibliche Amtsträger zu ordinieren. Manuela G. sammelte auf dem Netzwerk „nacworld“ einen Kreis Gleichgesinnter, führte Gespräche mit leitenden Amtsträgern und hoffte auf Veränderung (wir berichteten). Jetzt hat sich die Aktivistin an Stammapostel Jean-Luc Schneider direkt gewandt und ist mit der Antwort aus seinem Büro gar nicht zufrieden.

„Der Stammapostel bittet meine Tochter und mich um Verständnis und Geduld. Er freut sich, dass meine Tochter so aktiv in der Gemeinde mitarbeitet und wünscht der ganzen Familie weiterhin Gottes reichen Segen“, schreibt G. auf nacworld. „Ich bin total enttäuscht und traurig so unpersönlich abgefertigt zu werden.“ Das baue keine Vertrauen auf. „Anstatt dass ich mich im Laufe der Jahre immer mehr mit meiner Kirche identifiziere, habe ich im Moment gar keine Lust mehr mich irgendwie einzubringen. Was soll ich in einer Gemeinschaft, in der ich als Frau überhaupt nicht anerkannt und akzeptiert werde; in der man sich erst im Klaren werden muss, ob Frauen als Verkünder von Gottes Wort seriös sind ...“

Erst kürzlich hatte die Neuapostolische Kirche International verlauten lassen, dass sich die Bezirksapostel „sehr intensiv mit unserem Amtsverständnis“ beschäftigen würden. „Wir wollen die Aussagen, die dazu im Katechismus veröffentlicht wurden, weiter entwickeln. Dazu bedarf es einer gründlichen Beschäftigung mit sämtlichen Fragen rund um das Amt. Erst dann können daraus weitere Aufträge an die zuständige Arbeitsgruppe Glaubensfragen abgeleitet werden. Und erst dann wird es auch möglich sein, sich seriös zum Beispiel mit der Frage nach dem Amt für Frauen zu beschäftigen.“ - Mit dieser Antwort hofft die Kirche offenbar auf Verständnis der reformwilligen Gläubigen.

In den letzten zwanzig Jahren gelang ihr es mit dieser Taktik immer wieder, das Thema zu umgehen. Es wir auf die lange Bank geschoben bis die Engagierten entweder aufgeben oder die Kirche verlassen. Inzwischen gehen allerdings auch immer mehr Amtsträger in die innere Emigration und lassen sich von ihrem Auftrag beurlauben.


m.koch, 2013-10-30


Weiterführende Artikel:

• Stimmungsbild zur Frauenordination - Ist der Gedanke an weibliche Ämter in Westeuropa unpopulär?"


"Stimmungsbild zur Frauenordination

Ist der Gedanke an weibliche Ämter in Westeuropa unpopulär?

Wuppertal/Dortmund (gk). Anfang Mai kam unvermittelt das Thema „Frauen im Amt“ wieder in die kircheninterne Diskussion. Manuela G. Aus Essen begann im kircheneigenen Netzwerk „nacworld“ Unterschriften für die Gleichberechtigung von Frauen und Männer bei der Ordination zum Amtsträger zu sammeln. Wenige Tage später stellte sich heraus, dass auch der nordrhein-westfälische Bezirksapostel Armin Brinkmann das Thema in seinem Rundschreiben an die Amtsträger seines Arbeitsbereiches aufgegriffen hatte. So entwickelte sich eine kontroverse Diskussion mit weiteren Teilnehmern des Netzwerkes.

Wie bisher noch nie ein neuapostolisches Kirchenoberhaupt hatte sich Stammapostel Dr. Wilhelm Leber wohlwollend zu einer Ordnination von Frauen geäußert. Noch sein Vorgänger Richard Fehr hatte in den 1990er-Jahren sich mit dem Hinweis darauf, dass auch Jesus keine Frauen unter seinen Nachfolgern gehabt habe, dagegen ausgesprochen. Leber betonte dagegen immer wieder, dass der aktuelle Zustand nur traditionelle Gründe habe. 2004 sagte er noch als Bezirksapostel gegenüber glaubenskultur: „Unsere Begründung dafür, dass die Frauen kein Amt tragen sollten, ist ja im Prinzip auf die Tradition gegründet: Jesus hat ausschließlich Männern als Apostel eingesetzt, und das fühlen wir als Verpflichtung, die wir beibehalten wollen.“ Dies bedeute jedoch nicht, dass Frauen auch im seelsorgerischen Bereich Funktionen wahrnehmen könnten.

Vier Jahre später forderte er als Stammapostel die Gemeindevorsteher auf, das oftmals versteckte Mitwirken der Frauen in den Gemeinden sichtbar zu machen: „Die Gemeinde sind nicht immer nur die Amtsträger. Es ist schön, auch Mal die mitarbeitenden Schwestern vorzustellen, sichtbar zu machen“. Auf dem Europäischen Jugendtag 2009 erklärte er dann: „Ich weiß nicht wie die Entwicklung in der Zukunft sein wird. Vielleicht kommen wir in zehn, zwanzig Jahren zu dem Punkt, dass wir sagen: Ok, jetzt öffnen wir die Türen auch für Frauen als Amtsträger.“ Man habe das in der Bezirksapostelversammlung diskutiert und dabei habe sich herausgestellt, dass die Vorstellung von Frauen in Ämtern nur in Europa positiv aufgenommen würde.

Leber wörtlich: „Das Empfinden dazu ist in den verschiedenen Regionen ganz unterschiedlich. Die Bezirksapostel außerhalb Europas sagen oft: ’Was habt ihr nur für Ideen?!’ Der Gedanke an Frauen in Ämtern ist in Amerika nicht populär, er ist in Asien nicht populär, man kann sich das in Indien nicht vorstellen und ich denke, auch in Australien ist er nicht populär. Es ist also eine Diskussion die nur in Europa geführt wird.“

Zumindest in Bezug auf seine Einschätzung zu Amerika irrite das Kircheoberhaupt allerdings. Denn der zuständige Bezirksapostel Leonard Kolb sprach sich gegenüber schweizer Jugendlichen 2012 ebenfalls sehr wohlwollend und sogar gegenüber der bisherigen Haltung der Kirche anklagend für weibliche Amtsträgerinnen aus: Tatsächlich seinen die Frauen in vielen Bereichen der Kirche tätig, sie können „nur nicht am Altar dienen“. Damit lasse die Kirche einen sehr talentierten Teil unterfordert, antwortete er auf die Frage eines Jugendlichen in Zürich. Der Zustand würde von Frauen als diskriminierend empfunden - „das ist nicht gut und deshalb müssen wir das lösen“, so Kolb. Das Thema kehre immer wieder auf die Tagesordnung der Bezirksapostelversammlung zurück. Seine Meinung nach könne es „Schritt für Schritt“ gelöst werden.

Mit ein Problem für das noch zögerliche Agieren der Kirchenleitung in diesem Punkt könnte also ein unklares Lagebild über die Stimmung an der Kirchenbasis sein. In Westeuropa stellt man immer wieder fest, dass sich die Bezirksapostel positiv zu Frauen in Ämtern aussprechen wenn sie von einem Kirchenmitglied darauf angesprochen werden, das sie im progressiven Lager verorten. Werden sie von jemandem angesprochen, der für das konservative Lager steht, dann geben sie sich hierzu zögerlich.

Die Kirche befindet sich in einer schwierigen Situation: Zum einen fehlt ihr bisher ein Instrument um sich ein klares Meiungsbild über das was die Basis denkt zu bilden. Sie setzt immer noch auf die Rückmeldungskultur der Ämterhierarchie. Allerdings ist diese nach dem Filterprinzip fehleranfällig und es kann auch nur das zurückgemeldet werden, was den Amtsträgern überhaupt zu Ohren kommt. Eine großangelegte, repräsentative Befragung zu Themen gab es bisher nur für inaktive Mitglieder. Zum anderen ist der Amtsauftrag in seiner aktuellen Form ansich schon recht unattraktiv, das wissen auch die Frauen. Daher finden sich selbst unter denen, die für Frauen in Ämtern sind, nur recht wenige, die sich offen dafür einsetzen wollen.

Zudem herrscht noch immer die Kultur, man dürfe nicht selbst nach einem Amtsauftrag streben. Das bekamen dann auch die Frauen zu spüren, die sich in der „nacworld“-Diskussion dafür einsetzten; nach dem Motto: „Wenn du glaubst, du könntest das, bist du schon mal auf dem falschen Dampfer.“ Gerade die Männer aber auch einige Frauen mussten in dieser Diskussion erst lernen, dass das sich für die grundsätzliche Möglichkeit weiblicher Amtsträger einzusetzen und sich persönliche befähig zu halten, unterschiedliche Aspekte sind. Es ist auch durchaus möglich, grundsätzlich für Frauen in Ämter einzutreten, aber selbst keinen Amtsauftrag zu wollen. Die Diskussion, wie der neuapostolische Amtsauftrag beschaffen sein müsste damit er heute für Frauen und Männer attraktiv wäre, muss separat geführt werden.

Ein positives Beispiel dafür, was eine Basisbewegung bringen kann, ist die vor über zehn Jahren gegründete Regenbogen-NAK. Sie wurde irgendwann zu Gesprächen mit dem Gremium für besondere Angelegenheiten der Kirchenleitung eingeladen, schaffte es, Vorurteile abzubauen und sich als Lobbyorganisation der Homosexuellen zu etablieren. Heute werden schwule Männer oft auch als Amts- und Funktionsträger geduldet, es gibt sogar Segnungen für Paare und die alte Formulierung, dass die Kirche praktizierte Homosexualität nicht gut heiße, hat gute Aussicht gekippt zu werden.

Ein anderes Beispiel: Mit über 700 Unterschriften hat die Kirchenbasis im Jahr 2011 sehr deutlich gemacht, dass sie im Katechismus keine exklusivistischen und andere Christen abwertenden Aussagen lesen will. Die Kirchenleitung lies daraufhin nochmals den weitgehend fertiggestellten Katechismustext nach problematischen Formulierungen durchsehen und entsprechend korrigieren. Sie dürfte für dieses Stimmungsbild sehr dankbar gewesen sein.

Manuela G. begründet ihre „nacworld“-Aktion so: „Es ist noch gar nicht so lange her, da trat eine unserer Töchter mit dem Wunsch an uns heran, dass sie sich gerne in unserer Gemeinde mehr mit einbringen möchte. Nicht nur beim Singen oder beim Blumendienst. Nein sie möchte gerne Diakonin in unserer Gemeinde sein. Weil wir der Meinung sind, dass es auch für unsere Kirchen langsam an der Zeit ist neue Wege zu gehen, ließen wir sie dieses Anliegen einem Apostel schreiben. Zuversichtlich in dem Glauben, dass sich zwar nicht unbedingt mehr für uns ältere aber denn doch für unsere Jugend eine Tür auftut. Denn schließlich ist es ja in der heutigen Zeit nichts Ungewöhnliches mehr, dass auch Frauen führende Positionen übernehmen. Doch ihr Anliegen wurde abgeschmettert! Sie war total traurig und hat Tage lang geweint. Auch hat es ihren Glauben an unsere Kirche sehr in Mitleidenschaft gezogen.“

Es sei angesichts der Tatsache, dass auch in der Gesellschaft viele Frauen sich in Führungspositionen befinden, nicht nachvollziehbar weshalb die Kirche das immer noch ablehne. Uns selbst obwohl die Bezirksapostel keine theologischen Gründen gefunden haben, die dagegen sprechen „werden weiterhin Frauen im Amt abgelehnt.“ Wieso? - fragt sich G. und schreibt weiter, dass sie einen Weg finden wolle, wie man der Kirche helfen könne. „Wir hier in Europa, hier in Deutschland sind Vorreiter in so vielen Dingen. Auf uns schaut man und an uns nimmt man sich gerne ein Beispiel. Warum nicht auch in einen Sache die doch eigentlich selbstverständlich ist?“ - Ja, sie liebe ihre Kirche und finde den Rahmen und die Liturgie wunderschön, hier könne Gottes Wort und Geist wirken, „aber leider im Moment nur zu 50%. Denn die anderen 50% durch die Gott in Wort und Geist wirken möchte, werden im Moment leider noch verschmäht und ignoriert.“

Allerdings ergab ihre Aktion bisher nur etwas mehr als fünfzig Unterschriften. Die parallel laufende Diskussion brachte es auf immerhin über 900 Beiträge. - Ist der Gedanke an weibliche Amtsträgerinnen also doch auch in Europa immernoch oder wieder unpopulär?

Wie stehen unsere Leser dazu? Würden Sie auch unterschreiben? Wir freunen uns über ihren Leserbrief.


m.koch, 2013-05-25"