NAK-leiding weigert religionsreport.de medewerking

Discussie over de door de kerleiding geproclameerde exclusiviteit
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zefyr
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Lid geworden op: ma 06 dec 2010, 19:00

NAK-leiding weigert religionsreport.de medewerking

Bericht door zefyr »

Morgen zal de Franse stamapostelhelper Jean-Luc Schneider een kerkdienst leiden in Dresden. Sinds ruim een decennium worden op internetfora kerkdiensten, waarin vooral districtsapostelen voorgaan respectievelijk de stamapostel(helper) voorgaat, (kritisch) becommentarieert. In de laaste jaren is het gebruikelijk, dat (kritische) websites met een journalistieke benadering, zoals glaubenskultur.de en religionsreport.de, over zulke kerkdiensten artikelen publiceren - niet altijd ten faveure van de NAK-leiding. Dit laatste In mijn ogen dikwijls terecht. Gisteren maakte religionsreport.de gewag van het feit, dat districtsapostel Klingler de medewerkers de wacht heeft aangezegd. Hen is door Klingler - zonder opgave van reden! - medewerking geweigerd teneinde verslag te doen van de kerkdienst onder leiding van stamapostelhelper Schneider morgen in Dresden. Een kritisch geluid wordt niet (meer) getolereerd door de NAK-leiding. De NAK-leiding kiest welbewust voor een sektarische gedragslijn... In onderstaande is het onderhavige artikel van religionsreport.de te lezen.


In eigener Sache

Die NAK Mitteldeutschland und die freie Presse

Steffen Liebendörferam 15. März 2013Artikel ausdrucken


Halle/Taucha/Dresden. Am Sonntag, den 17. März 2013, wird Stammapostelhelfer Jean-Luc Schneider in der neuapostolischen Gemeinde Dresden-Neustadt einen Gottesdienst durchführen, zu dem zusätzlich vier weitere Gemeinden eingeladen sind. Ausgeladen sind hingegen mögliche Berichterstatter dieses Magazins. Der zuständige Kirchenpräsident, Bezirksapostel Wilfried Klingler, ließ ausrichten, dass eine Berichterstattung durch religionsreport.de unerwünscht sei.

Wenn Festgottesdienste mit hochrangigen Geistlichen stattfinden, dann machen Kirchen das normalerweise so: Sie versenden einen Pressemitteilung und laden zur Berichterstattung ein. Bei besonders herausragenden Ereignissen wie dem Papstbesuch 2011 ist ein etwas umfassenderes Akkreditierungsverfahren erforderlich, da Journalisten im Vorfeld durch das Bundeskriminalamt sicherheitsüberprüft werden. Ähnlich verhält es sich beim Deutschen Evangelischen Kirchentag. In allen Fällen sind die Verantwortlichen darum bemüht, den Journalisten das Gefühl zu vermitteln, dass Ihre Tätigkeit als ausdrücklich erwünscht angesehen wird – und zwar unabhängig davon, ob es sich um ein großes überregionales Medium handelt oder ein kleineres Spartenmagazin; weiter unabhängig davon, ob die Berichterstatter jeden gesagten Halbsatz feiern oder kritisch berichten. Im letzten Fall bemüht man sich ggf. darum, Hintergrundgespräche zu arrangieren und eine Basis für gegenseitiges Verständnis aufzubauen.

So machen es die großen christlichen Kirchen in Deutschland, mit denen sich die NAK so gerne in einem Atemzug nennt.

Doch die NAK tut sich mit unabhängigen Medien schwer, auch wenn die Zeiten, wo man noch gewalttätige Übergriffe fürchten musste, gottlob vorbei sind. Dass Pressemitteilungen versendet werden, ist die große Ausnahme. Von Festgottesdiensten der Bezirksapostel oder gar des Stammapostels bzw. derzeit auch des Stammapostelhelfers erfährt man nur, wenn man über lokale/regionale Quellen verfügt. Während die großen christlichen Kirchen zumindest die Predigtmanuskripte zu wichtigen Anlässen oft schon am Vortag unter Wortlautvorbehalt über den Presseverteiler schicken, hält die NAK die Predigten ihrer leitenden Geistlichen streng unter Verschluss. Und das, obwohl zumindest die Kirchenverwaltungen etwa bei Gottesdiensten mit interner Sat-TV- oder IPTV-Übertragung zeitnah eine Aufzeichnung auf DVD erhalten; in der Regel sogar mehrere Exemplare, die dann z.B. den Bezirksämtern zwecks Vorführung bei Krankenbesuchen zur Verfügung stellen. Obwohl die NAK den apostolischen Auftrag exklusiv für sich reklamiert, scheint man es nicht so gerne zu haben, wenn das „Apostelwort“ wirklich unter die Menschen kommt. Wer über Mitschnitte/Mitschriften von Stammapostelgottesdiensten im Wortlaut verfügt und deren Inhalt mit den in der Kirchenzeitschrift „Unsere Familie“ veröffentlichten Fassungen vergleicht, erlebt nicht selten eine Überraschung.

Wer über besondere Ereignisse – vor allem Gottesdienste – der NAK berichten will, erhält normalerweise dazu weder eine Einladung/Aufforderung zur Akkreditierung noch Manuskripte. Man hat dann zwei Möglichkeiten: Entweder man geht einfach hin, denn Gottesdienste sind bekanntlich öffentliche Veranstaltungen und in den Schaukästen vor neuapostolischen Gotteshäusern steht „Herzlich Willkommen“. Potenziell kritische Reporter sind damit allerdings nicht gemeint. Bei Übertragungsgottesdiensten ist es vergleichsweise praktikabel, sich einfach in eine Übertragungsgemeinde zu begeben. Allerdings muss der Berichterstatter das Risiko einer vorübergehenden oder dauerhaften technischen Störung tragen. Die Alternative besteht darin, bei der zuständigen Kirchenverwaltung um eine Akkreditierung nachzusuchen. Bei Gottesdiensten ohne Übertragung ist das sogar die einzige Möglichkeit. Erfahrungsgemäß ist es selbst bei Gottesdiensten des Stammapostels so, dass kein übermäßiger Journalisten-Andrang herrscht. Sieht man von den kircheneigenen Organen – Bischoff-Verlag und Öffentlichkeitsbeauftragte ab – ist man seitens neutraler Medien maximal zu zweit. Ein solches zahlenmäßiges Aufkommen ist in aller Regel in Festhallen oder Bezirkskirchen unproblematisch zu handhaben. Wenn eine Akkreditierung zu der definitionsgemäß öffentlichen Veranstaltung Gottesdienst also verweigert wird, dann sind dafür inhaltliche Gründe maßgeblich. Das heißt konkret: Kritische Berichterstatter müssen draußen bleiben.

Es sei angemerkt, dass es rühmliche Ausnahmen gibt. Im September 2012 hatte der Verfasser wegen der Teilnahme an zwei Gottesdiensten des Stammapostelhelfers Jean-Luc Schneider angefragt und daraufhin eine Einladung zur Berichterstattung erhalten – und zwar von den sonst als eher konservativ geltenden Gebietskirchen Süddeutschland für den Jugendtag in München und aus Berlin-Brandenburg für Eberswalde.

Abwechslungsreich handhabte es die NAK Mitteldeutschland. Im Juni 2011 hatte das Magazin glaubenskultur.de wegen einer Akkreditierung zum Pfingstgottesdienst in Dresden angefragt und war daraufhin ausgeladen worden (externer Link). Im September 2012 hatte religionsreport.de bei Klingler wegen der Teilnahme am Ämtergottesdienst in Frankfurt durch Besuch eines mitteldeutschen Übertragungsstandortes angefragt und war daraufhin zur Berichterstattung eingeladen worden. Im Oktober ging es um die Akkreditierung zur Berichterstattung über den Vorstehertag für Thüringen in Halle (Saale), der wegen des Vortrages des Konfessionskundlers Prof. Dr. Helmut Obst von Interesse war. Der zuständige Apostel Rolf Wosnitzka verweigerte die Akkreditierung. Wegen des grundsätzlich internen Charakters eines Vorstehertages ist das nicht zu beanstanden und eine Begründung wäre nicht erforderlich gewesen. Doch Wosnitzka lieferte eine: Das sei mit den Referenten so abgesprochen. – Da eine solche ausdrückliche Vereinbarung mit Referenten im Vorfeld von Tagungen/Seminaren eher unüblich ist, war Anlass zur Nachforschung gegeben. Aus dem Kreis der Bezirksämter und Referenten war kurzfristig zu erfahren, dass von einer solchen Verabredung nichts bekannt sei. Die – an sich nicht erforderliche – Begründung entpuppte sich wenig intelligente Lüge, die in weniger als fünf Minuten als solche zu identifizieren war.

Nun kommt am Sonntag Jean-Luc Schneider nach Dresden. Da dieser Geistliche in zwei Monaten Stammapostel der NAK und damit aus Sicht der NAK zu einer für die Christenheit noch bedeutsameren Persönlichkeit werden soll als der Papst, ist ein öffentliches Interesse an dem geplanten Gottesdienst zu bejahen. Insofern ist es überraschend, dass die NAK nicht seit Wochen proaktiv um Journalisten wirbt. Hätte es so viele Berichterstattungswillige gegeben, dass die Kapazitäten Sorge bereiten müssten, dann hätte man noch immer einen Pool bilden können, wie es in solchen Fällen anderswo übliche Praxis ist.

Die NAK Mitteldeutschland und ihr Bezirksapostel Wilfried Klingler wählten einen anderen Weg. Doch der Reihe nach: Am 4. März 2013 ging um 16:48 Uhr eine Akkreditierungsanfrage per E-Mail an die für die NAK Sachsen/Thüringen zuständige Kirchenverwaltung in Taucha. Am 7. März um 15:08 Uhr wurde von dort ein Zwischenstand mitgeteilt: Man habe das Ersuchen an Klingler weitergeleitet. Nachdem es einige Tage lang ruhig geblieben ist, ging am 13. März um 15:46 Uhr eine Nachfrage nach Taucha. Nur fünf Minuten später kam die Rückmeldung, dass noch keine Äußerung des Bezirksapostels vorliege. Der sei aber am Freitag zur Besprechung in Taucha: „Vielleicht äußert er sich da.“ Da für eine Reise nach Dresden gewisse Dispositionen zu treffen sind, wirkte die Aussicht auf „vielleicht“ für knapp zwei Tage vorher ein wenig zu unsicher. Also ging am 14. März um 0:43 Uhr eine Anfrage direkt an Klingler. Am späten Vormittag desselben Tages schließlich, nämlich um 11:36 Uhr, kam dann schließlich eine als von Klingler veranlasst deklarierte Antwort von der Kirchenverwaltung in Taucha: „Wir legen keinen Wert darauf, dass ‚RELIGIONSREPORT‘ über den Gottesdienst von Stammapostelhelfer Schneider am kommenden Sonntag in Dresden berichtet. Deshalb erhältst du für diesen Gottesdienst von uns keine Akkreditierung.“

Eine direkte Erwiderung, in der auf die Bedeutung der Pressfreiheit für die freiheitlich-demokratische Grundordnung sowie den Status der NAK als „Körperschaft des öffentlichen Rechts“ hingewiesen wurde, blieb unbeantwortet. Zudem sah sich der Verfasser veranlasst, die mitteldeutsche Kirchenleitung mit einem theologischen Argument zu konfrontieren und ihr mangelndes Gottvertrauen vorzuhalten: „Denn sonst würdet Ihr ins Gebet gehen und darauf hoffen, dass der Heilige Geist eine Predigt veranlasst, die sogar einen kritisch eingestellten Besucher zum freudigen Weitertragen des Erlebten anrührt. Und das schreibe ich nicht mit Ironie, sondern mit Bedauern. Denn von einer Kirchenleitung hätte ich mehr spirituelle Standfestigkeit erwartet.“ Dies blieb ebenso unbeantwortet wie ein gesondertes Nachsuchen um Darlegung der Gründe für die Verweigerung der Akkreditierung.

Es bleibt zu hoffen, dass andere Gebietskirchen und NAKI diesem schlechten Beispiel nicht folgen. Dass eine derartige Repressalie ausgerechnet von Wilfried Klingler kommt, ist durchaus überraschend. Geriert dieser sich doch sonst gerne als besonders fortschrittlich und auch als dem Dialog mit Kritikern gegenüber aufgeschlossen.

Die NAK strebt angeblich eine Öffnung an und will die Sektenecke verlassen. Dann allerdings sollte sie sich beim Umgang mit Medien auch an den großen christlichen Kirchen orientieren und insbesondere die freiheitlich-demokratische Grundordnung verinnerlichen.
Lmg
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Lid geworden op: di 19 okt 2010, 19:13

Re: NAK-leiding weigert religionsreport.de medewerking

Bericht door Lmg »

@ Allen,

St.Ap.Helper Schneider heeft vanaf zijn aantreden meerdere extreme uitspraken gedaan.
Kort geleden in Zwitserland realiseerde de man zich aan het einde van een door hem gehouden dienst
dat hij het wel erg bont had gemaakt met zijn uitspraken.
Ik heb de indruk dat deze helper en aanstaande Stamapostel zich regelmatig ongecontroleerd laat gaan,
en dat is meer als alleen een slip of the tongue.
Dat Liebendorfer geen toegang kreeg voor de dienst in Dresden zal niet betekenen dat er geen artikel
komt op de website RELIGIONSREPORT.DE
D.Ap Klingler heeft verkeerd beslist in deze kwestie, ook hij kan Schneider voor zijn extreme uitlatingen
niet behoeden.

Lmg
Jabob65
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Lid geworden op: wo 27 okt 2010, 19:39

Re: NAK-leiding weigert religionsreport.de medewerking

Bericht door Jabob65 »

@LMG, in eerste instantie dacht ik ook dat Schneider zich realiseerde dat sommige van zijn uitspraken extremistisch waren maar later kreeg ik juist de indruk dat hij het als het ware onderstreepte, volgens mij kwam het hier op neer dat Schneider zei dat 'deze of gene' (dus de toehoorders) bepaalde zaken wellicht als extremistisch zouden ervaren maar dat dit nu eenmaal de waarheid was en dat zulks gezegd moest worden!

Het staaltje waar hij de apostolischen van zijn generatie nog een trap na gaf, vond ik nog meer getuigen van intolerantie, het gevaarlijke van deze uitspraken was ook dat Schneider zegt dat 'mensen die zich beklagen over het opgegroeid zijn in de kerk in die periode' tegen God op staan..daarmee geeft hij niet alleen een vrijbrief aan de kerkleiding van die tijd maar zadelt hij de slachtoffers van die specifieke periode ook nog eens op met een schuldgevoel.

Het is geen gebruik dat een stampapostel een naam kiest bij zijn verkiezing maar de naam Fransiscus zou voor Schneider niet passend zijn, in mijn ogen is het meer een type Napoleon, zo'n klein driftig mannetje die gaat schreeuwen als hij zijn zin niet krijgt.

Die wilde armgebaren deden mij nog aan iemand anders denken maar de naam van deze persoon zal ik hier niet noemen.
Emile
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Lid geworden op: do 08 jan 2009, 12:54

Re: NAK-leiding weigert religionsreport.de medewerking

Bericht door Emile »

De stamapostelhelper, is dus een beetje beertje Colargol, waar een vroegere dev. uit Groningen ook aan deed denken.
Een weg veraf of in de buurt,
er is altijd wel een flitspaal die gluurt.
zefyr
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Lid geworden op: ma 06 dec 2010, 19:00

preek van Schneider in Bern op 13 januari 2013

Bericht door zefyr »

@lmg

Stamapostelhelper Jean-Luc Schneider hield op zondag 13 januari 2013 tijdens de kerkdienst in Bern een zeer curieuze preek. Deze preek heeft religionsreport.de van commentaar voorzien en op 16 januari jongstleden gepubliceerd. Het is voorstelbaar en denkbaar, dat dit kwaad bloed heeft gezet bij de NAK-leiding. In mijn ogen is het niet uit te sluiten, ja zelfs zeer weerschijnlijk, dat er een causaal verband bestaat tussen bovengenoemd artikel en de onderhavige en gewraakte gedragslijn van de NAK-leiding de medewerkers van religionsreport.de te weren de dienst met stamapostelhelper Schneider hedenochtend te Dresden bij te wonen. Ik verwijs in onderstaande naar het integrale artikel van religionsreport.de


Jean-Luc Schneider predigte in der Schweiz (€)

„Ein extremer Gottesdienst“

Steffen Liebendörfer am 16. Januar 2013 Artikel ausdrucken


Bern. In der Chormappe der Neuapostolischen Kirche (NAK) gibt es ein Lied mit dem bezeichnenden Titel „Apostelamt der Kirche Licht“. Der künftige Stammapostel Jean-Luc Schneider muss dieses eher konservativ inspirierte Werk während seiner Kindheit in einer Endlosschleife gehört haben. Anders ist die Predigt, die er am Sonntag in Bern-Ostermundigen gehalten hat, kaum zu erklären. Am Ende bekannte er selbst: „Das war ein bisschen ein extremer Gottesdienst.“ Allerdings.

„Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein.“ – Als Predigttext hatte Schneider Mt 5,37a ausgewählt und nahm ihn als Grundlage, um für gesteigerte Entschiedenheit zu plädieren. Dabei ist das Schriftwort gerade als Warnung vor übertriebenen Beteuerungen zu verstehen, aber dazu muss man den Kontext lesen und auch mal andere Bibelübersetzungen konsultieren. Am Sonntag hat der Heilige Geist wohl etwas anderes erweckt. Was genau, das dokumentieren wir nachfolgend in Auszügen – diese sind etwas länger, damit der Zusammenhang der jeweiligen Aussagen erkennbar wird:
Bei Jairus zu Hause wurde es schlimmer, so schlimm, dass die Tochter gestorben ist. Jairus hätte sagen können: Er hat doch versprochen, mir zu helfen. Jetzt hat er mit jemandem anderen gesprochen und hat die Zeit verstreichen lassen und jetzt ist es für mich zu spät. Aber Jesus hat Wort gehalten und gezeigt: Ich habe dich nicht vergessen, ich kann dir helfen und ich werde dir helfen! Er hat sich zu Gott gewandt und hat von ihm diese Antwort erhalten: Ich werde dir helfen. Und die Zeit ging vorüber und die Sache wurde schlimmer und man konnte keine Hilfe Gottes erkennen. Gott ist eingeschritten und hat dem einen und anderen geholfen aber nicht bei Jairus, da wurde es immer schlimmer. Der Herr wird euch nicht vergessen. Er ist unterwegs, um dir zu helfen. Er kann dir helfen und er wird dir helfen. Und diese Botschaft möchte ich als Botschafter Christi verkündigen mit der ganzen Gewissheit des Apostelamtes! Der Herr hat versprochen, wiederzukommen. Man hat den Eindruck, als verzögere er die Verheißung und es wird immer schlimmer. Aber er wird Wort halten und kommen und uns zu sich nehmen.
Der Stammapostel hat dieses Jahr 2013 zu einem Jahr des Glaubensbekenntnisses gemacht. Und er hat uns aufgefordert für Jesus Position zu beziehen, und dass wir bezeugen, dass wir an Jesus glauben und unseren Glauben zum Apostelamt, denn wir haben Jesus in den Aposteln gefunden. Unseren Glauben zu bezeugen an die baldige Wiederkunft Jesu und wenn es auch manchmal schwierig und unbequem ist.
Gott erwartet von uns, dass wir ganz klar für ihn Position beziehen und dass wir unseren Glauben an Jesus im Apostelamt und die Wiederkunft Christi bezeugen. Als ich an diese Botschaft gedacht habe, kam mir dieses Wort auf den Geist. Ein Wort des Herrn Jesus, eine Aufforderung des Herrn Jesus: „Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein.“
Heute möchte man uns glauben machen, dass unter gewissen Umständen man sich vielleicht einige Freiheiten herausnehmen kann aus dem Evangelium, dass man vielleicht, wenn man nicht alle Gebote beachtet, gewisse Ziele einfacher oder leichter erreichen kann, man muss nicht so Scheuklappen tragen. Wenn man sich einige Freiheiten z.B. mit dem Gebot der Wahrheit herausnimmt, dann gehen die Sachen ja viel einfacher und man kommt besser voran. Das steht nicht über alle dem, was Jesus von uns erwartet. Wir haben zu Jesus „Ja“ gesagt und definitiv auch „Nein“ zum Teufel. So tun wir es nicht. Wir möchten lieber etwas nicht bekommen als mit der Hilfe des Teufels, das heißt, indem wir uns Freiheiten herausnehmen vom Evangelium.
Heute akzeptiert man unser „Ja“ zu Gott. In unseren Gegenden akzeptiert man zumindest, dass wir Christen sind und an Gott glauben. Aber wenn wir dann bezeugen, dass man ohne Christus nicht zu Gott kommen kann, dann gibt es plötzlich Schwierigkeiten. Dann behandelt man uns als die, die ein bisschen eingeschränkt sind im Geist oder fanatisch und sagt: Es gibt doch ganz andere Möglichkeiten zu wachsen und sich zu verwirklichen. Und da erwartet der Herr von uns, dass wir klare Position beziehen. Es gibt viele Prinzipien, viele religiöse Prinzipien, viele Philosophien und menschliche Lehren, die es von Menschen erwarten, besser zu werden, sich zu verwirklichen für sich und seine Umgebung. Das diskutieren wir nicht, das stimmt. Aber um in die Gemeinschaft mit Gott zu kommen, gibt es nur einen Weg: den Glauben an Jesus Christus, der gestorben und auferstanden ist. Es ist die Aufgabe der Apostel, diese Botschaft festzuhalten.
Jesus hat zum Menschen „Ja“ gesagt, indem er das Opfer gebracht hat und Jesus hat „Ja“ gesagt zu den Menschen, indem er ihnen Apostel gegeben hat, die sie zu ihm hinführen. Und er hat „Ja“ gesagt zum Menschen, indem er den Aposteln den Auftrag gegeben hat, mit Wasser und dem Heiligen Geist zu taufen und das Abendmahl auszusondern. Dieses „Ja“ wurde von Jesus gesagt und wir haben „Ja“ gesagt zum Apostelamt, als wir den Heiligen Geist empfangen haben.
Und nun erwartet der Herr von uns, dass wir auch „Amen“ sagen, dass wir sagen: Ja, die Dinge sind wirklich so! Der Apostel Paulus hat zur Gemeinde gesagt: Ihr seid das Siegel meines Apostelamtes! Die Beweise meines Apostelamtes sind unter euch offenbar geworden. Ihr seid ein lesbarer Brief meines Apostelamtes, der von allen gesehen wird. Es fällt der Gemeinde anhin zu beweisen, dass die Apostel wirklich Botschafter an Christi statt sind. Der Stammapostel sagte: Wir werden in diesem Jahr bezeugen, dass wir Jesus in den Aposteln gefunden haben.
Die Apostel verkündigen, dass Jesus bald kommt und weil sie aus der Kraft des Heiligen Geistes dienen, berührt uns das. Und eine Gemeinde, die wirklich auf den Herrn wartet, die bemerkt man, sie ist immer in Eile – sie ist immer in Eile, sie hat nicht viel Zeit, denn der Herr kommt ja bald. Die Gemeinde kann nicht sechs Monate warten, um ein Wort in die Tat umzusetzen. Der Herr kommt ja bald.
Ich höre schon die Stimmen, die sagen: Das war ein bisschen ein extremer Gottesdienst. Es gibt da kein halbes Maß, denn mit dem lieben Gott kann man nicht scherzen. Wenn es um Jesus geht, darf man es sich nicht erlauben, die Dinge leicht zu nehmen. Wir glauben an das Apostelamt und wir haben zu ihm viel Gottesfurcht und viel Liebe zu Jesu. Das erlaubt es uns nicht, die Notwendigkeit zum Heil zu kommen infrage zu stellen.

Die Predigt wurde in französischer Sprache gehalten und simultan übersetzt.

Die Bemerkung am Schluss – sie kam zum Ende des Predigtteils jenes Gottesdienstes – zeigt, dass Schneider sich der inhaltlichen Tragweite seiner Aussagen bewusst war, sich mithin bewusst für radikale Intonation seiner Predigt entschieden hat. Damit kann sie aber nur programmatisch verstanden werden: Unter einem Stammapostel Jean-Luc Schneider wird für progressiv und ökumenefreundlich eingestellte Kirchenmitglieder Eiszeit herrschen.
Jabob65
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Lid geworden op: wo 27 okt 2010, 19:39

Re: NAK-leiding weigert religionsreport.de medewerking

Bericht door Jabob65 »

Haha, de nieuwe paus had niet alleen zijn waardering uitgesproken voor de pers maar ook specifiek het ongelovige deel als het ware de zegen gegeven, als een gebaar van liefde..

Schneider lijkt me niet zo'n gezellige gast eerlijk gezegd, hij oogt driftig.

Maar wat is nu het probleem, hij kan zeggen wat hij wil, en dan mogen journalisten toch ook gewoon schrijven wat ze willen..waar is de beste man toch zo bang voor.
zefyr
Berichten: 509
Lid geworden op: ma 06 dec 2010, 19:00

waar is de NAK-leiding bang voor?

Bericht door zefyr »

@Jakob65

Misschien is de NAK-leiding er bang voor, dat voor de 'buitenwacht', in casu de ACK's in Duitsland en Zwitserland, duidelijk wordt dat de interne koers van ultraconservatieve en sektarische snit niet correspondeert met de externe koers van oecumenische toenadering en openheid?
zefyr
Berichten: 509
Lid geworden op: ma 06 dec 2010, 19:00

reportage kerkdienst Dresden-Neustadt

Bericht door zefyr »

De NAK Mitteldeutschland publiceerde een reportage van de kerkdienst onder leiding van stamapostelhelper Schneider in Dresden-Neustadt; relatief weinig tekst, verhoudingsgewijs veel foto's.

http://www.nak-mitteldeutschland.de/akt ... rlichen-1/
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