Re: NAK Nordrhein-Westfalen voor minstens € 10 mln OPGELICH
Geplaatst: do 28 mar 2013, 22:51
@all
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Het WebTeamIhr lieben Brüder und Schwestern,
wenn wir uns mit dem Begriff „Kirche“ beschäftigen, denken wir zunächst an unser Kirchengebäude, dann an unsere Gemeinde und natürlich auch an die Neuapostolische Kirche.
Kirche ist Organisation oder Institution. In den letzten Monaten wurden mir dazu verschiedene Fragen gestellt, unter anderem: Was darf eine Kirche? Warum braucht die Kirche Geld? Darf die Kirche Vermögen anlegen und veräußern?
Wie die Institution Kirche entsteht, habe ich vielfach in den ausländischen Gebieten erlebt. Wir kamen dorthin, kannten niemanden, haben vom Evangelium Jesu Christi berichtet, Kontakte geknüpft, informiert und schließlich einen Gottesdienst gehalten. Die ersten Gläubigen wurden versiegelt, Amtsträger eingesetzt, es wurde geopfert. Um das Opfergeld zu verwahren, musste ein Bankkonto eröffnet werden. Oftmals bedurfte es zuvor einer staatlichen Registrierung, ein leitender Amtsträger erhielt Unterschriftsvollmacht. Weitere Gemeinden wurden gegründet, der leitende Amtsträger benötigte ein Motorrad, um die Gemeinden zu besuchen. Kirchenlokale konnten angemietet werden, Bezirke entstanden, ein erster Apostel wurde ordiniert. Dieser benötigte ein Auto, weil sich die Entfernungen erheblich vergrößerten. Räumlichkeiten mussten angemietet werden, um kirchliche Unterlagen sicher verwahren zu können, eine Kirche sollte gebaut werden.
Und plötzlich, ehe man sichs versah, war eine Verwaltung entstanden, in der Glaubensgeschwister arbeiteten, die ein Gehalt bezogen.
Das alles – und darauf sind wir stolz – wird aus den freiwilligen Opfern und Spenden von euch, ihr lieben Geschwister, ermöglicht. Wir opfern Gott, danken ihm dadurch und ehren ihn. Wir erbitten von ihm seinen Segen für unser Opfer und für uns. Die Kirche hat die Aufgabe, diese Opfer, die Gott gebracht werden, gewissenhaft und sicher zu verwalten. Das tun wir mit Bedacht und kompetenten Mitarbeitern. Dass wir das Opfergeld nicht in das berühmte „Schweißtuch“ wickeln und verwahren, sondern werterhaltend anlegen, wird ein jeder verstehen und ist zudem eine Pflicht. Dadurch konnten wir in den letzten Jahren in ganz seriösen Finanzanlagen erhebliche Erträge verbuchen. Dass wir in den letzten beiden Jahren aufgrund der positiven Entwicklung des Goldpreises Teile der vor Jahrzehnten unter anderem durch den späteren Stammapostel Schmidt erworbenen Edelmetalle verkauft haben, ist eine kaufmännische Gepflogenheit der Gewinn mitnahme.
Was machen wir nun mit unserem Vermögen? Wir unterhalten unsere Kirchengebäude, finanzieren die Seelsorge in Nordrhein-Westfalen und den ausländischen Gebieten, bauen neue Kirchen, bezahlen laufende Energiekosten und die operativen Ausgaben. Die Erträge aus dem Vermögen dienen dabei zu sätzlich dazu, sinkende Spendeneingänge aufgrund des Rückgangs der Mitgliederzahlen aufzufangen. Dabei schauen wir nicht nur auf das Hier und Heute, sondern beschäftigen uns mit finanziellen Planungen für die nächsten zehn und zwanzig Jahre. Wir warten täglich auf die Wiederkunft Jesu Christi. Gleichzeitig handeln wir zukunftsorientiert – bis er wiederkommt.
Das, ihr lieben Geschwister, wollte ich einfach mal erläutern und bin mit den Aposteln, Bischöfen und euren Segensträgern sehr dankbar für eure Opfer- und Spendenbereitschaft.
Sehr herzlich grüßt euch
euer
Armin Brinkmann
Bron: NAK-NRW INFORMATIONEN, IV. Quartal 2012