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NAK en Wilhelm Leber (2005-2013) - Het begin van het einde

Geplaatst: zo 03 feb 2013, 17:56
door Redactie
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Op 15 mei 2005 volgde Wilhelm Leber stamapostel Richard Fehr op als bestuursvoorzitter van de internationale Nieuw-Apostolische Kerk. Op 19 mei 2013 wordt Wilhelm Leber opgevolgd door Jean-Luc Schneider. Hoe begon het in mei 2005 met Wilhelm Leber en hoe staat de Nieuw-Apostolische Kerk er straks voor in mei 2013? Daarover handelt deze thread.

Wat eerst het begin betreft: bij NAKtuell verschenen er in mei 2005 twee redactionele artikelen naar aanleiding van de in Zürich door de kerkleiding belegde persconferentie vanwege de ambtsoverdracht. Zie onder.

Het WebTeam


  • 18.05.2005
    Leber setzt auf Kontinuität und Wandel
    Der neue Stammapostel Wilhelm Leber (57) setzt in der Führung der Neuapostolischen Kirche auf Kontinuität und Wandel. In der Seelsorge will er neue Akzente setzen.
    Während einer Pressekonferenz am Mittwoch, 18. Mai 2005, im Verwaltungsgebäude der Neuapostolischen Kirche International in Zürich sagte Leber, er halte die Kontinuität in der Führung für „unabdingbar“. Es werde „im gleichen Sinn und Geist wie bisher weitergehen.“ Zugleich zeigte er sich offen für Veränderungen. Er sagte, er wolle sich „den Herausforderungen der jeweiligen Zeitverhältnisse“ stellen und werde Anpassungen vornehmen, wenn dies nötig sei. Er vertraue dabei auf die Führung des Heiligen Geistes und werde in enger Abstimmung mit allen Bezirksaposteln der Erde handeln.


    Angestoßene Entwicklungen weiter vorantreiben
    Seine Ziele als Stammapostel fasste Wilhelm Leber in drei Punkten zusammen: Zum einen habe für ihn die Seelsorge oberste Priorität. „Als oberster Geistlicher der NAK ist mir das seelische Wohlergehen aller Mitglieder ein besonderes Anliegen.“ Er werde sich bemühen, in der Seelsorge Akzente zu setzen und bestmögliche Rahmenbedingungen für eine gute Seelenpflege vor Ort überall auf der Welt zu schaffen.

    Zum zweiten fühle er sich als das Haupt der Apostel besonders dazu verpflichtet, die Einheit der Apostel zu pflegen und zu fördern. Drittens habe er sich vorgenommen, die von Stammapostel Fehr angestoßenen vielen Entwicklungen, die noch nicht zum Abschluss gekommen seien, mit Mut und Entschlossenheit voranzutreiben. Wilhelm Leber: „Stammapostel Fehr hat sich dabei bereits der Projekt- und Arbeitsgruppen bedient; ich werde das gleichfalls tun.“


    Glaube nicht in Konkurrenz zum Denken
    Zu seiner eigenen Biografie erwähnte Leber, dass er von Haus aus Mathematiker sei und manchmal gefragt werde, wie er seine kirchliche Tätigkeit mit einer solchen Ausbildung vereinbaren könne. Dies erscheine ihm aber „gar nicht so ungewöhnlich.“ Als Mathematiker sei er mit logischem Denken vertraut.
    Er wisse aber auch, dass man sehr schnell an Grenzen komme. Man müsse akzeptieren, dass es jenseits logischer Zusammenhänge noch etwas anderes gebe. An diesem Punkt setze dann der Glaube ein.

    Wilhelm Leber: „So sehe ich den Glauben nicht in Konkurrenz zu logischen Überlegungen, sondern ich sehe ihn als Ergänzung, eben als eine zusätzliche, großartige Dimension. Aus diesem Grund bin ich zu der Haltung gekommen: Logische Überlegungen soweit wie möglich; darüber hinaus Glaube und Vertrauen in das Walten Gottes. So gehe ich an die Aufgaben meines neuen Amtes als Stammapostel heran.“

    Als sein Motto für die vor ihm liegende Zeit bezeichnete er Römer 12, Vers 21: „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“

    Weiterhin äußerte der neue Stammapostel den Wunsch: „Gott möge mir Gnade schenken, dass ich den Anforderungen dieses besonderen Amtes in allen Situationen gewachsen bin.“
    Seinen neuapostolischen Glaubensgeschwistern dankte er für die Anhänglichkeit, die sie vielfach schon unter Beweis gestellt hätten. Seinem Vorgänger, dem fast 66-jährigen Richard Fehr, wünschte er einen gesegneten Ruhestand.


    Entfremdung von Gott und Kirche
    Der bisherige Stammapostel Fehr äußerte vor den Medien-vertretern rückblickend auf seine 44-jährige Tätigkeit als Amtsträger der Neuapostolischen Kirche, dass sich die Welt in dieser Zeit in einer wohl nie gekannten Weise verändert habe. Bei nüchterner Betrachtung müsse man feststellen, dass gerade in der westlichen Welt die zunehmende Säkularisierung, der Materialismus und Hedonismus sowie ein überbordender Individualismus zu einer starken Entfremdung von Gott und der Kirche als Institution geführt hätten.

    Trotz der vielfältigen Aufgaben sei es ihm stets ein „kardinales Anliegen“ gewesen, die seelsorgerische Betreuung rund um den Globus zu gewährleisten. Daher habe er als Stammapostel Gottesdienste in 118 verschiedenen Ländern gehalten und dabei rund 120 außereuropäische Reisen – und somit mehr als der verstorbene Papst, so betonte Richard Fehr ergänzend – unternommen. Der direkte Kontakt mit Amtsträgern und Glaubensgeschwistern in aller Welt habe das Gefühl der Zusammengehörigkeit gestärkt und das Einssein gefördert.

    Als herausragende Ereignisse seiner 17-jährigen Amtszeit als oberster geistlicher Repräsentant der Neuapostolischen Kirche bezeichnete Richard Fehr seine Ordination zum Stammapostel 1988 im Spital in Bern durch seinen Amtsvorgänger Hans Urwyler sowie das Konzil der apostolischen Gemeinschaften im Herbst 2000 in Zürich. Das gemeinsam verabschiedete Kommuniqué sei ein schönes Zeugnis christlichen Miteinanders.

    Der bei der Pressekonferenz anwesende Apostel Walter Baltisberger (VAC Schweiz) übermittelte Grüße der in der Vereinigung Apostolischer Gemeinden in Europa (VAG) zusammengeschlossenen apostolischen Gemeinschaften. Er äußerte die Hoffnung, dass der in der Schweiz begonnene Aussöhnungsprozess zwischen der NAK und der VAC auch in Deutschland entsprechende Auswirkungen haben werde.


    Getrost und voller Hoffnung
    Am Schluss seiner Rede zitierte der bisherige Stammapostel einen Ausspruch von Wolfgang von Goethe. Der Dichterfürst habe einmal gesagt: „Jedes Jahrzehnt des Menschen hat sein eigenes Glück, seine eigenen Hoffnungen und Aussichten.“
    Im Ruhestand werde er gewiss das eine oder andere, was in den letzten Jahren zu kurz gekommen sei, nachholen können.
    So habe er sich vorgenommen, sein Gewicht zu reduzieren und künftig mehr Schwimmen und Spazieren gehen zu wollen. Mit seiner Frau wolle er europäische Großstädte wie Wien oder Rom bereisen, von denen er bislang zumeist nur den Flughafen gesehen habe.

    Abschließend äußerte Richard Fehr: „Meine Gattin und ich freuen uns auf beschauliche Tage, erfüllt mit der Gewissheit, dass wir in Gottes Hand wunderbar geborgen sind. Getrost und voller Hoffnung blicken wir in die Zukunft, denn sie bringt die Verheißung des Herrn.“


    Fragen an Richard Fehr und Wilhelm Leber
    Nach dem Verlesen der vorbreiteten Redebeiträge konnten die in der internationalen Kirchenverwaltung versammelten Vertreter von Zeitungen, Internetmagazinen, Agenturen und von anderen Kirchen unter Moderation von Kirchensprecher Peter Johanning Fragen an den bisherigen und den neuen Stammapostel stellen, die ihrerseits Rede und Antwort standen.

    Der Stammapostel im Ruhestand wurde zunächst zu seiner eigenen Amtseinsetzung vor 17 Jahren befragt. Er äußerte hierzu, dass er zunächst von seinem Amtsvorgänger Hans Urwyler in dessen Krankenzimmer ordiniert worden sei. Nach den damals gültigen Statuten der Kirche habe jedoch noch eine Wahl im Kreis der Apostel stattfinden müssen, die am Freitag vor Pfingsten 1988 in Stuttgart durchgeführt worden sei. Das Resultat sei einstimmig gewesen. Während seiner Amtszeit habe er den entsprechenden Passus in der Satzung jedoch gestrichen. Die Wahl eines neuen Stammapostels finde nur noch statt, wenn kein Nachfolger vom amtierenden Stammapostel benannt sei. Wilhelm Leber habe demnach nicht mehr gewählt werden müssen. „Ich habe ihn zum Nachfolger bestimmt – und das ist eben so!“, äußerte Richard Fehr.


    „Eine ausgewogene und gereifte Entscheidung“
    Auf die Nachfrage, warum man in der NAK – im Gegensatz zu anderen Kirchen – auf eine demokratische Wahl verzichte, sagte Stammapostel Leber, er denke, dass das neuapostolische Glaubensverständnis dabei eine maßgebliche Rolle spiele. So sei der Stammapostel das Haupt der Apostel. Seine Entscheidungen hätten eine bindende Wirkung und würden in aller Regel auch von den Aposteln voll gedeckt und akzeptiert. Dies habe sich auch in der Vergangenheit in vielen Dingen so gezeigt. Leber: „Und das kommt zum Ausdruck dadurch, dass der Stammapostel dann eben auch seinen Nachfolger festlegt. Er wird das ja aber auch nicht sozusagen aus der hohlen Hand heraus machen, sondern auch vorher schon beobachten, wie die Situation ist und das auch begleiten – das entspricht unserem Glaubensverständnis – mit Gebet und der Sorge, den richtigen Mann zu finden. Insofern kann man davon ausgehen, dass das eine ausgewogene und gereifte Entscheidung ist.“

    Daraufhin angesprochen, was die großen organisatorischen Herausforderungen seiner Amtszeit gewesen seien, führte Richard Fehr die Neugliederung der Gebietskirchen an. Bei seinem Amtsantritt seien die Unterschiede in der Größe der Arbeitsbereiche der Bezirksapostel zum Teil sehr groß gewesen. So habe es Gebiete mit Millionen Mitgliedern und Gebiete mit nur 20.000 Mitgliedern gegeben. „Es war mir ein Anliegen, hier ein gewisses Gleichgewicht hineinzubringen und neue Gebiete mit einem Bezirksapostel auszurüsten.“ Das klinge vielleicht simpel, sei aber gar nicht so einfach, denn das habe für die gesamte Kirche auch immer finanzielle Folgen. Um dies anschaulich zu unterstreichen, führte er den bekannten Schlager „Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld...“ an.

    Eine weitere Herausforderung sei für ihn gewesen, die Einheit im Apostelkreis zu fördern. „Sie war schon da, aber ich wollte sie noch vertiefen. Darum habe ich alle drei Jahre eine weltweite Apostelversammlung einberufen – und dafür Kritik geerntet, wegen den Kosten.“


    Ökumene nach katholischem Vorbild
    Stammapostel Fehr wurde auch auf die in seiner Amtsperiode begonnene Öffnung der Kirche angesprochen und gefragt, was der Anlass gewesen sei, diesen Prozess zu initiieren. Das bisherige Kirchenoberhaupt antwortete, er habe vor Jahren davon gehört, dass die große römisch-katholische Kirche einen Beobachterstatus in der Ökumene habe und nicht Vollmitglied sei. „Und da habe ich so für mich gedacht: Warum denn wir nicht auch? Vollmitgliedschaft vielleicht später – als erster Schritt vielleicht mal Beobachterstatus. Aber dies ist ein langer Prozess und ein langer Weg.“

    Apostel Volker Kühnle, der Vorsitzende der kircheninternen Projektgruppe Ökumene, ergänzte, er könne der Aussage von Stammapostel Fehr nur beipflichten: „It´s a long way!“ Die in den vergangenen Jahren geführten Gespräche mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Süddeutschland und in der Schweiz hätten – unabhängig vom unterschiedlichen Amts- und Sakramentsverständnis – ein besseres gegenseitiges Kennenlernen ermöglicht. Dies führe dazu, dass sich Vorurteile abbauen ließen und man auch miteinander in einen brüderlich-christlichen Dialog trete, ohne gleich über institutionelle Fragen entscheiden zu müssen. Er denke, dies sei der richtige Weg.

    Mit Verweis auf den mehr als acht Jahrzehnte währenden ökumenischen Öffnungsprozess der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten sagte Kühnle, es sei wichtig, hierbei sachgerecht voranzugehen. Man dürfe auch nicht verkennen, „dass unsere Glaubensgeschwister aus einer gewissen Tradition heraus ihre Prägung haben. (…) Dabei muss es sicherlich die Hauptaufgabe des Stammapostels sein, progressive und eher etwas konservative Kräfte in einer guten Harmonie zu halten.“ Die Frage der institutionellen Beteiligung in der Ökumene sei nicht vorrangig. Man wolle weiterhin insbesondere auf die anderen christlichen Kirchen und Gruppierungen in Europa zugehen und dann werde die Zeit zeigen, wies es weitergehe, so der süddeutsche Apostel.


    Nach Kritik „Igelposition“ eingenommen
    Stammapostel Fehr fügte hinzu: Während er auf seinen Reisen immer wieder gesehen habe, dass die NAK in anderen Ländern als eine anerkannte Kirche gelte, müsse man in Zentraleuropa weiterhin gegen das Sekten-Image ankämpfen. Über den langen Prozess der Wandlung und Öffnung der Kirche merkte er noch an, man dürfe nicht vergessen, dass die NAK in den sechziger und siebziger Jahren von den großen Kirchen und auch von den Kanzeln herab sehr, sehr angefochten und bekämpft worden sei. Das habe dazu geführt, dass die Kirche eine „Igelposition“ eingenommen, die Stacheln nach außen gestellt und sich abgeschottet habe. Es sei ihm daher ein Anliegen gewesen, dass die Kirche vermehrt in die Öffentlichkeit geht, um Feindbilder abzubauen und aufeinander zuzugehen. Eine solche starre Position – nach außen hin völlig abgeschottet zu sein – würde die heutige Generation nicht mehr akzeptieren, ergänzte Stammapostel Leber.

    Darauf angesprochen, welche Anpassungen er gegebenenfalls vornehmen werde und wie er mit Kritik im Internet und von Kirchenaussteigern umgehe, sagte Leber, in der Vergangenheit hätten einzelne Personen und Gruppen eine vehemente Stimmung gegen die Kirche verbreitet. Der Höhepunkt der Aussteigerkritik sei aber längst vorbei. „Wir haben aber auch gelernt, mit Kritik umzugehen.“ Das müsse man eben lernen und dies sei auch ein Prozess, sagte Leber. Zum Stichwort „Dialogbereitschaft“ äußerte er: „Wenn es sachliche Anfragen gibt, werde ich mich immer dafür einsetzen, dass dann Antworten gegeben werden. Dafür stehe ich immer zur Verfügung.“ Wenn Grenzen des fairen Umgangs überschritten würden oder polemisch argumentiert werde, dann mache jedoch eine Fortsetzung des Gesprächs keinen Sinn.


    Rolle der Frau – ein Zukunftsthema
    Auf die Frage, welche Anpassungen von ihm konkret zu erwarten seien, führte der neue Stammapostel als Beispiel das Thema „Die Rolle der Frau in der Kirche“ an. Man dürfe aber jetzt noch keine Stellungnahme über dieses Thema erwarten, schließlich sei er noch nicht einmal eine Woche im Amt. Er sagte jedoch allgemein: „Mit Fragen dieser Art müssen wir uns weiter beschäftigen und auseinandersetzen. Ich sehe das auch als Teil einer großen Fragestellung, wie die innerkirchliche Kommunikation und die Beteiligung der Mitglieder am kirchlichen Leben insgesamt ist. Da wird es im Laufe der Zeit Anpassungen geben – das glaube ich schon.“

    Wie das im einzelnen geschehe, sei aber noch offen. „Hier muss man auch ganz gewiss berücksichtigen, dass wir als internationale Kirche sehr darauf achten müssen, wie das in anderen Erdteilen aussieht. Wir haben hier natürlich immer die europäischen Fragestellungen im Fokus. Wir werden manchmal von den Afrikanern gefragt: Was habt ihr nur für Probleme in Europa? Das haben die überhaupt nicht im Sinn und manchmal auch noch nicht einmal ein Verständnis dafür, dass wir uns um solche Dinge Gedanken machen. Als Stammapostel muss ich sehen, dass ich diese Strömungen im Gleichgewicht halte“, sagte Leber.


    Zwiespältige Reaktionen auf Briefe nach Rom
    Richard Fehr erwähnte in diesem Zusammenhang ein aktuelles Beispiel: „Wir wollen ja allen Mitgliedern Heimat und Geborgenheit vermitteln“. Dies sei bei gewissen Aktionen seitens der Kirchenleitung gar nicht immer so einfach. So habe er zum Tod von Papst Johannes Paul II. ein Beileidsschreiben und zur Wahl des neuen Papstes Benedikt XVI. ein Gratulationsschreiben nach Rom geschickt und diese Briefe im Internet veröffentlicht. Für diese Aktion habe er aus den Reihen der Gläubigen zum Teil hohe Anerkennung bekommen, aber auch ganz andere Briefe erhalten, in denen es etwa geheißen habe: „Sollen wir jetzt unseren Glauben begraben?“ oder: „Sie verraten uns ja!“. Der Stammapostel im Ruhestand betonte: „Wir müssen behutsam, Schritt für Schritt vorgehen, denn wir möchten allen Heimat sein, auch dem orthodoxen Flügel.“

    Bessere theologische Bildung
    Sein Nachfolger schloss auch nicht aus, künftig die theologische Bildung der Laienprediger zu verbessern. Dies könne intern, aber auch durch entsprechende Rahmenbedingungen erfolgen. „Wir leben in einer Zeit, in der man Antworten geben muss, in der man begründen muss. Und auf diesem Gebiet sollten wir überlegen, wie wir unsere Amtsträger noch mehr ausrüsten können damit sie diesen Anforderungen gewachsen sind.“

    Auf die Frage, ob ihm die persönliche Etikettierung als „liberal und locker“ gefalle, antwortete Stammapostel Leber: „Man kann natürlich auch alles interpretieren. ‚Liberal und locker‘ – das könnte auch danach klingen, dass man nicht seriös oder nicht ernst genug die Themen ansieht. In dieser Weise möchte ich das nicht verstanden wissen. Aber wenn man daraus abliest, dass ich eben offen bin für alle Fragen, wenn man daraus erkennt, dass ich auch keine Angst habe vor abweichenden Meinungen oder kontroversen Auseinandersetzungen, dann will ich mir dieses Prädikat sehr wohl gefallen lassen.“

    Stammapostel Leber berichtete auch, dass er sich nun eine Zweitwohnung in Zürich suchen werde. „Mit einem Bein“ wolle er jedoch in Hamburg bleiben. Auf diese Weise wolle er dafür sorgen, dass seine Familie nicht entwurzelt werde.


    Jens Joachim, 18.05.2005, aktualisiert am 19.05.2005

    Lesen Sie weiter:
    Wagnis der Ökumene kann sich lohnen
    Einschätzung von Dr. Christian Ruch von der ökumenischen
    Arbeitsgruppe „Neue religiöse Bewegungen“ in der Schweiz
    (naktuell.de Artikel vom 20.05.2005)

    Bron: http://www.naktuell.de/0505/0505006.html. "Naktuell.de" ist ein eigenständiger Informationsdienst mit inhaltlichem Bezug zur Neuapostolischen Kirche (NAK)

  • 22.05.2005
    VAG übermittelt Glück- und Segenswünsche
    Zum Abschluss der Pressekonferenz am Verwaltungssitz der NAK International am Mittwoch, 18. Mai, hat Apostel Walter Baltisberger von der Vereinigung Apostolischer Christen Schweiz (VAC) Grüße der in der Vereinigung Apostolischer Gemeinden in Europa (VAG) zusammengeschlossenen apostolischen Gemeinschaften übermittelt. Nach der rund einstündigen Pressekonferenz kam es zwischen Stammapostel Wilhelm Leber und Apostel Baltisberger zu einem kurzen Gedankenaustausch.

    Mit den einleitenden Worten „Lieber Bruder Fehr, lieber Bruder Leber“ hatte Baltisberger kurz zuvor im Namen der VAG dem bisherigen und dem neuen Stammapostel für deren jeweilige Lebensabschnitte herzliche Glück- und Segenswünsche übermittelt. Baltisberger hatte vor fünf Jahren als Vertreter der VAC Schweiz an dem von Stammapostel Fehr einberufenen Konzil Apostolischer Gemeinschaften in Zürich teilgenommen. Die VAC Schweiz war 1954 nach der Amtsenthebung von Apostel Otto Güttinger entstanden, nachdem dieser die dogmatische „Botschaft“ von Stammapostel Johann Gottfried Bischoff kritisiert hatte.

    Apostel Baltisberger konnte daher bei der Pressekonferenz „mit Freude und Dankbarkeit“ dem neuen Stammapostel davon berichten, dass in der Schweiz nun „erste Schritte zur Versöhnung“ zwischen der VAC und der NAK gemacht worden seien. Er habe mit großer Freude vernommen, dass sich Leber sachlichen Argumenten nicht verschließen wolle und er hoffe sehr, dass nun weitere Schritte zur Versöhnung auch in Deutschland und in anderen Ländern Europas möglich werden.


    „Wir stehen auch zu eventuellen Fehlern“
    Stammapostel Leber entgegnete: „Wir sind im Moment dabei, unsere Geschichte aufzubereiten. Das ist natürlich eine sehr aufwändige Sache, wenn man es wirklich seriös machen will – und das wollen wir! Aber das braucht Zeit. Wir wollen auf der Grundlage dessen, was wir dort herausfinden und dann an Ergebnissen haben werden, gerne die Kommunikation und die Verbindung suchen und stehen auch zu eventuellen Fehlern, die in der Vergangenheit begangen worden sind. Ich fasse das auch mit unter den Begriff der Offenheit. Und ich will auch gerne dazu beitragen, dass wir auf diesem Gebiet zu Fortschritten kommen.“ Im Anschluss an die Pressekonferenz reichten sich der Stammapostel und Apostel Baltisberger die Hand, um in einer sehr brüderlichen Atmosphäre noch einige Gedanken miteinander auszutauschen.

    Erste Schritte zur Versöhnung
    Wie bereits in einer Kurzmeldung vorlaufend berichtet, war am Sonntagmorgen, 1. Mai 2005, in allen neuapostolischen und apostolischen Gemeinden in der Schweiz ein Schreiben mit der Überschrift „Erste Schritte zur Versöhnung“ verlesen worden. Darin entschuldigt sich die Leitung der NAK Schweiz im Zusammenhang mit der „Botschaft“ des Stammapostels Bischoff und der daraus resultierten Kirchenspaltung vor 50 Jahren „für die in jener Zeit getroffenen Fehlentscheide und das mancherorts praktizierte unchristliche Verhalten in unsachlichen Aktionen und Reaktionen einiger Mitglieder.“

    Die NAK Schweiz erklärte sich außerdem bereit, die damals verfügten Kirchenausschlüsse mit sofortiger Wirkung aufzuheben. Gleichzeitig wird in dem Schreiben festgehalten, dass die beiden Gemeinschaften immer noch unterschiedliche Ansichten bezüglich der „Botschaft“ des damaligen Stammapostels J. G. Bischoff haben. Die Aufarbeitung der Vergangenheit soll fortgesetzt werden. Zentraler Gegenstand der Erklärung ist die 50 Jahre alte, als „Botschaft“ bekannte und damals als verbindlich angesehene Aussage von Stammapostel Bischoff, der Herr werde zu seiner Lebzeit wiederkommen.

    Der gemeinsamen Erklärung, die am 20. April 2005 von dem schweizerischen Bezirksapostel Armin Studer und dem Leiter der VAC Schweiz, Apostel Walter Baltisberger, unterzeichnet worden war, waren in den vergangenen neun Jahren mehrere sehr offene Gespräche zwischen den jeweils zuständigen Aposteln vorangegangen.


    Schriftliche Grußadressen der VAG
    Anlässlich des Leitungswechsels an der Spitze der NAK International hat die Vereinigung Apostolischer Gemeinden in Europa (VAG) zwischenzeitlich zwei schriftliche Grußadressen an den neuen und an den bisherigen Stammapostel gesandt. In dem Schreiben an Wilhelm Leber mit Datum vom 20. Mai 2005 heißt es: „Im Pfingstgottesdienst 2005 sind Sie zum Leiter der Neuapostolischen Kirche berufen worden. Diese Aufgabe ist
    eine große Herausforderung angesichts der sich zunehmend verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für den christlichen Glauben. Will christliche Kirche in Zukunft überlebensfähig bleiben, wird es entscheidend darauf ankommen, aus dem Evangelium Jesu Christi Wegweisung zu geben, die die Menschen befähigt, im Glauben an den Herrn Jesus Christus zu leben. Zu diesem verantwortungsvollen Dienst wünschen wir Ihnen viel Kraft und Freude, Weisheit und Erkenntnis und den alles entscheidenden Segen Gottes.“


    Und an den bisherigen Stammapostel Richard Fehr schrieb der Vorstand der VAG: „Wenn jemand 17 Jahre lang diese verantwortungsvolle Aufgabe inne hatte, darf man sicher von einem wohlverdienten Ruhestand sprechen. Möge Gott Sie und Ihre Frau in diesem neuen Lebensabschnitt begleiten und alle Zeit mit seinem Segen umfangen.“


    Jens Joachim, Christian Puffe, 22.05.2005

    Lesen Sie weiter:
    Jesus wieder im Zentrum der Erwartung
    Reflektionen zur „Botschaft“ des Stammapostels J. G. Bischoff
    (naktuell.de Artikel vom 12.09.2003)

    Bron: http://www.naktuell.de/0505/0505009.html. "Naktuell.de" ist ein eigenständiger Informationsdienst mit inhaltlichem Bezug zur Neuapostolischen Kirche (NAK)

NAK en Wilhelm Leber (2005-2013) - Het begin van het einde

Geplaatst: di 05 feb 2013, 18:41
door Redactie
Redactie schreef:(...)
Toen het zo'n 10 jaar geleden redelijk duidelijk was geworden dat het in de Nieuw-Apostolische Kerk ontbrak aan een solide visie op de geloofsleer terwijl ieder daar in de praktijk geregeld op wordt aangesproken, kwam er iets in beweging. "Wij hebben levende apostelen!", getuigden wij. Maar ja, hoe zit dat dan precies? Het hield verband met de "spade regen en vroege regen des lands". En, zoals wij het hadden geleerd uit "Vragen en Antwoorden betreffende het Hersteld Apostolische Geloof" (editie eind jaren '50):
  • Voorwoord
    Dit boek heeft als grondslag het "Leerboek voor het Godsdienstonderwijs", dat de ontslapen Hoofdleider der hersteld Apostolische Gemeente, Hermann Niehaus, heeft uitgegeven. Aangezien dit werkje voornamelijk gebruikt zal worden op de Zondagsschool en de Confirmatiencatechisatie, is het in vragen en antwoorden ingedeeld. (...)

    w.g. J.G. Bischoff
    Zesde deel
    De Hersteld Apostolische Gemeente als de laatste gemeente.

    216. Wat is de Hersteld Apostolische Gemeente?
    De Hersteld Apostolische gemeente is de Gemeente van Jezus Christus. Zij is zijn eeuwig genade- en verlossingswerk op aarde, is door Hem zelf opgericht en wordt door zijn Heilige Geest geregeerd en geleid. De Hersteld Apostolische Gemeente is geen copie en geen nabootsing van de eerste Apostolische Gemeente, welke door Jezus persoonlijk onder de leiding van Petrus en zijn mede-apostelen was gesteld, zij is als het herstelde verlossingswerk van onze God in geestelijke zin de directe en onmiddellijke voortzetting van de eerste Apostolische Gemeente, waarmede zij de enige Gemeente van Christus en het Volk Gods vormt.
    In deze Gemeente, die een gemeenschap van Apostelen, ambten en leden met de Heer Jezus Christus is, zijn liefde en geloofsgehoorzaamheid de krachten, die al het handelen en streven dragen. De Geest van Christus zelf is de levenskracht van de in Christus wedergeborenen.
Het staat een ieder vrij om óók "kind van God" te worden; dus vonden wij niet -kort door de bocht- dat er op onze kerk, hét "werk Gods" in feite (!?), niets aan te merken viel. "God is de liefde" - daaraan twijfelden wij allerminst. Hoe dan ook, menigeen werd ouder, en (eigen)wijzer...

Er rezen vragen. Hadden sommigen het in uiteenlopende situaties die op de kerkgeschiedenis hun stempel hadden gedrukt, het wel altijd even eerlijk en oprecht gemeend? Klopte alles wel? Met bevoegdheden en met goddelijk gezag?

(...)


Uit: Bericht door Redactie op "Di 19 Jun 2012, 18:02" in de thread "Wie weet wie Marcel Dagenbach is?"
BakEenEi schreef:(...)
(...)
Interview
Herbert Bansbach ist in Karlsruhe für die Öffentlichkeitsarbeit der Neuapostolischen Kirche zuständig. Seit 1990 ist er Bischof und arbeitet eng mit dem Apostel zusammen, der für die Region Baden von Philippsburg bis Riegel zuständig ist. Vor seinem Fulltime-Job bei den Neuapostolen war er Gymnasiallehrer für Deutsch und Geschichte in Ettlingen.

Konradsblatt: Immer wieder gibt es Klagen über Amtsträger der NAK, sie hätten ihren Einfluß auf Gläubige ausgenutzt und sie sogar terrorisiert.
Bansbach: Natürlich sind mir diese Vorwürfe bekannt. Insgesamt sind das aber nur um die 200 Anklagende. Sollten ihre Behauptungen zutreffen, ist das in jedem einzelnen Fall schlimm. Das sind aber mit Sicherheit ganz große Ausnahmen, die es in jeder Kirche gibt. Das Bild, das von uns entsteht, ist deshalb völlig falsch. Wir werden dargestellt, als ob wir die letzte Sekte mit Psychoterror wären.

Konradsblatt: Kenner sprechen aber zumindest von einer Tendenz zur Unselbständigkeit bei Ihren Gläubigen. Sie würden zum naiven Glauben angehalten, ihnen würden zu viele Entscheidungen abgenommen werden.
Bansbach: Wir wollen den Menschen in der Seelsorge auf keinen Fall entmündigen. Jeder ist bei uns für sein Seelenheil selbst verantwortlich, wir stehen nur bei und helfen etwas. Auch der Gottesdienst und das finanzielle Opfer sind absolut freiwillig. Niemand wird zu irgend etwas gezwungen.

Konradsblatt: Die Vertreter der evangelischen und der katholischen Kirche werfen Ihnen vor, sie würden Ihre Religion absolut setzen, jeden anderen Glauben ausdrücklich verdammen.
Bansbach: Wir haben lediglich den Anspruch, die Kirche zu sein, die Jesus mit seinen Jüngern gegründet hat. Wir bemühen uns, in den Gemeinden vor Ort mit den katholischen und evangelischen Geistlichen zusammenzuarbeiten. Wir sind und bleiben auch nur sündige Menschen, nicht besser als Moslems oder Katholiken. Entscheidend ist das Bemühen und die ehrliche Gesinnung.

Aus: Konradsblatt Karlsruhe - 29. Januar 1995


Bron: http://mitglied.multimania.de/Horst_Har ... esse_4.pdf
(...)


Uit: Bericht door BakEenEi op "Zo 03 Feb 2013, 19:00" in de thread "Heersers in de kerk (5): In de greep van de macht".

@all

Met een uitspraak als -in 1995- van de toenmalige opziener (thans: apostel) Herbert Bansbach, "Wir haben lediglich den Anspruch, die Kirche zu sein, die Jesus mit seinen Jüngern gegründet hat", wordt nogal wat gezegd! Toch is dit altijd de uitgangsgedachte geweest voor de nieuw-apostolische geloofsleer. Zie boven de geciteerde tekst uit het boekje "Vragen en Antwoorden" (o.a. gebruikt bij het confirmatie-onderricht).

In de thread "Heersers in de kerk (5): In de greep van de macht" kwam het al aan de orde: in de jaren '90 wilden steeds meer gelovigen in de Nieuw-Apostolische Kerk graag een heel eerlijk antwoord op de vraag "Is het allemaal werkelijk zo, óf is er bij nader inzien van ons verlangd maar alvast te geloven en voor wáár te houden wat bij nader inzien de uitkomst moet zijn geweest van 'wishful thinking' in de kring der dienaren?"

Bij stamapostel Leber hebben wij gezien dat hij van zo'n vraag in feite niets wil weten, zoals ook diens opvolger er geen enkel misverstand over laat bestaan hoe ziek (!) men is ingeval van twijfel over de geloofsleer:
Tosca schreef:(INGEZONDEN)

(...)
Even een spontane reactie van mijn kant op het recent gepubliceerde artikel over het verslag in de Unsere Familie van de dienst in Oeganda op zondag 29 maart jl., gehouden door stamapostel Wilhelm Leber en bijgewoond door o.a. districtsapostel De Bruijn.

Van stamapostel Leber waren hierbij door het webteam twee citaten geel gemarkeerd, namelijk in het begin van de prediking...
  • [begin citaat 1]
    Wir stehen auf einem Felsen. Ich erinnere daran, dass Jesus einst zu Petrus sagte: „Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen" (Matthäus 16,18). Wir als die Gemeinde stehen auf dem Felsen. Solange wir mit diesem Felsen verbunden sind, haben wir Kraft. Diese Kraft befähigt uns, den Teufel zu überwinden, ja, alle Geister zu bezwingen. Aber wenn man nicht mehr auf dem Felsen steht, wenn es anderen Mächten gelingt, diese Verbindung zu unterbrechen, dann verliert man sofort seine Kraft. Dann ist man nicht mehr gesegnet. Dann verliert man den Glauben und kann die Liebe Christi nicht mehr wahrnehmen. Deshalb ist es so wichtig, auf diesem Felsen gegründet zu sein, mit dem Stammapostel verbunden zu bleiben, Verbindung mit den Aposteln zu haben, so oft wie möglich in die Gottesdienste zu gehen. Stehen wir nicht mehr auf dem Felsen, sind wir unserer Kraft beraubt und werden zum Spielball der Geister.
    [einde citaat 1]
... alsmede - aan het einde van de dienst:
  • [begin citaat 2]
    Auch Zweifel ist Sünde.
    [einde citaat 2]
(...)


Uit: Bericht door Tosaca op "Vr 17 Jul 2009, 16:30" in de thread "NIET NAVOLGEN STAMAPOSTEL...IS VERLOREN".
Redactie schreef:(...)
Op 20 februari 2011 schetste de huidige stamapostel, Herr Dr. Wilhelm Leber, blijkens een publicatie in het tijdschrift Unsere Familie (Nr. 9/2011), diens persoonlijke denkraam met de historische woorden:
  • "Ich kann mir vorstellen, dass der eine oder andere nicht sicher ist, ob die Neuapostolische Kirche Gottes Werk ist.
    Sind solche Zweifel nicht wie eine Krankheit?"
Dat de mensheid met deze openbaring, "vervuld van Geest en leven, komend van de trone Gods", er dus maar van doordrongen moge zijn hoe KRANK een ieder is. Er is er maar één gezond: the Chief Apostle himself.

(...)


Uit: Bericht door Redactie op "Zo 12 Feb 2012, 21:09" in de thread "Neuapostolische Kirche International - Statuten 29.09.2010"
zefyr schreef:(...)
Een verontrustend citaat van districtsapostel Schneider viel mij op tussen de vele bijdragen van de scribenten op eerdergenoemde website.

'"Zweifel ist eine sehr gefährliche Krankheit, die muss sofort bekämpft werden. Wenn ein Zweifelsgedanken sich in uns festsetzt, dann müssen wir ihn sofort bekämpfen." - so Jean-Luc Schneider am 20.09.09 beim "Mitdienen" in Konstanz'

(...)


Uit: Bericht door Zefyr op "Za 14 Apr 2012, 21:08" in de thread "stamapostelhelper J.-L. Schneider"
Zo spraken in 2009 en 2011 invloedrijke ambtsdragers in deze kerk er dus min of meer schande van indien hun vermeende goddelijke autoriteit voor sommigen in het geloof aan twijfel onderhevig zou blijken te zijn. Er klonk zelfs irritatie door in hun woorden. Een goed verstaander echter wist wel waaraan dat kon liggen want een dienst in Osnabrück voor ambtsdragers in 2006 door stamapostel Leber was op dit punt voor velen de spreekwoordelijke knuppel in het hoenderhok geweest. Zie hieromtrent:
  • CID: Nach Osnabrück - Eine Eiszeit für die Ökumeniker in der NAK? Mittwoch, den 29. November 2006 um 00:00 Uhr;
  • CID: Gottesdienst vom 26.11.2006 in Osnabrück - Predigt von Stammapostel Wilhelm Leber. Mittwoch, den 20. Dezember 2006 um 22:20 Uhr | Author: Predigtabschrift aus Protokoll, EV;
  • CID: Gottes Geist – zwei Geister? - Erwägungen zur Stellungnahme der NAKI; Samstag, den 17. Februar 2007 um 23:43 Uhr;
  • CID: Noch einmal: Heil und Apostelamt - Stammapostel Wilhelm Leber nimmt Stellung zur Frage nach der Sündenvergebung in Bezug auf das Apostelamt. Montag, den 03. März 2008 um 00:05 Uhr.
Hierna moest de ene na de andere ambtsdrager met brandende vragen over de positie van wie er is gedoopt en "verzegeld" in de Nieuw-Apostolische Kerk ten opzichte van "andersgezinde christenen" het ontgelden. Met de dienst op 26 november 2006 in Osnabrück was de toon evenwel gezet. Nu wilde men het écht weten: is dit straks ook de strekking van de geloofsleer zoals die wordt uitgewerkt in de nieuw-apostolische catechismus? Ja, of nee! (...) Het antwoord van stamapostel Leber bleek er uiteindelijk op neer te komen dat nieuw-apostolische christenen door het sacrament van de Heilige Verzegeling volwaardige kinderen van God worden, zodat andersgezinde gelovigen alleen... christenen zijn. Om die boodschap niet al te hard te laten aankomen, moesten woordkunstenaars deze zo omzichtig mogelijk verpakken in de catechismus.

Aldus geschiedde het.
Redactie schreef:(...)
Onchristelijk aan de herziene nieuw-apostolische geloofsleer zal met name blijken te zijn dat "het geloofsgebouw", zoals dat nu -verdeeld over 600 pagina's in een catechismus- zorgvuldig werd verpakt, gestoeld is op het principe "Aufschauen, Aufschauen, Aufschauen - zum Segensträger hin". Zíj en zíj alleen zijn -tot zelfs in het hiernamaals- voor de mensheid de exclusieve zegenaars: de aller- allerhoogste "Segensträger" in de Nieuw-Apostolische Kerk. Aller knie moet zich voor hen buigen. Laat niemand denken dat er buiten hun om, zonder hun zegenende tussenkomst, ergens iets moois kan opbloeien; dat een kind (!) tot zegen kan zijn, een engel (!), een naaste; een verre naaste. Laat niemand zich dat inbeelden want "nach dem neuapostolischen Glaubensverständnis" hebben lagere goden niets van doen met Zíjn zegen...

(...)


Uit: Bericht door Redactie op "Di 04 Dec 2012, 14:11" in de thread "Heersers in de kerk (7): De nieuw-apostolische gedragscode"
Het WebTeam

NAK en Wilhelm Leber (2005-2013) - Het begin van het einde

Geplaatst: di 05 feb 2013, 20:24
door Redactie
BakEenEi schreef:(...)
Bij het afschaffen van de profeten -vanwege het geïntroduceerde ambt van stamapostel- zou het niet blijven. De kerk kwam inmiddels danig tot groei en daar kwam (in de beginjaren van de 20e eeuw) uiteraard al van alles bij kijken, zoals: wie krijgt het voor het zeggen op het zakelijke vlak? De "hoogste" dienaren voelden aan dat zijzelf de eerstaangewezen waren om hieromtrent de wil van God te kennen. Het was vast de Heilige Geest geweest die ze in die veronderstelling deed leven, namelijk om in het "werk Gods" tevens de allerbeste rentmeesters te worden. Onwillekeurig hadden de gelovigen hier alle vertrouwen in. Heel lang leek dit ook wel redelijk goed uit te pakken want de ene nieuwe kerk plus woonhuis werd gebouwd na de andere kerk plus woonhuis. In de tussentijd echter kwam het steeds vaker voor dat er verschillen van inzicht rezen tussen "hoge" dienaren onderling, die in de organisatie nu vanzelf ook allemaal bedrijfseconomische zwaargewichten waren geworden. Wat voor belangen er daarbij soms op het spel stonden; daarvan hadden kerkgangers vermoedelijk niet het minste besef. Van de verantwoordelijken wilde natuurlijk ondertussen niemand zich er rekenschap van geven hoezeer al het hooi op de vork conflicten in de hand werkte. Zelfs wanneer daardoor hun wegen scheidden met alle gevolgen van dien, zag de stamapostel daar de hand van God in. Geen profeet onderwijl meer die ambtshalve nog in positie was om zich hardop af te vragen of het "werk Gods" feitelijk wel op de juiste leest was geschoeid. Wie nu de wijsheid van de stamapostel waagde te betwisten, riskeerde een doodzonde. Wát er ook gebeurde; er wordt niet getornd aan de "goddelijke autoriteit" van de hoogste dienaren. Aangezien de Heilige Geest van alle markten thuis is, konden zij ook prima al het ingezamelde geld beheren. Gelovigen zonder een geestelijke bediening zullen eerst tekst en uitleg nodig hebben om tot het juiste begrip te komen van de "kennis van het heilige". Wie dus het ambtsvermogen ontbeert, doet er verstandig aan om geduld te oefenen want op Zijn tijd zal Hij aan een ieder openbaren waarom het leven zich niet anders dan op deze wijze aan ons heeft ontvouwd. Kinderen van God behoren in stilheid en vertrouwen na te volgen en zij worden geacht de dienaren -als hun zegenaars- zo veel mogelijk overal bij te ondersteunen.

(...)


Uit: Bericht door BakEenEi op "Zo 06 Jan 2013, 21:47" in de thread "NAK-catechismus en info-avond 4 december 2012"
BakEenEi schreef:(...)
In huiselijke kring wees de profeet Heinrich Geyer destijds, eind 1862/begin 1863, in de Katholiek Apostolische Gemeente enkele broeders aan om "apostel" te worden waarna het van doorslaggevende betekenis zou blijken te zijn hoe (in Hamburg) de gemeenteleden daar tegenover stonden. Men verliet de kerk zodat er een nieuwe geloofsbeweging ontstond, maar ook daarin scheidde verdeeldheid allengs bij velen de wegen. Hoe tegenwoordig gemeenteleden ergens over denken, doet voor de kerkleiding in het geheel niet ter zake, net zo min als men zich nu nog iets zou aantrekken van een profeet, mocht de Schepper van hemel en aarde in die hoedanigheid iemand zenden. Dit hangt samen met een radicale organisatorische ommezwaai rond 1896/1897, toen er een bestuursvoorzitterschap in het leven werd geroepen, waarbij de hoogste goddelijke autoriteit voortaan zou toekomen aan degene die volgens de statuten wordt benoemd in het ambt van "stamapostel". Sindsdien is het in de Nieuw-Apostolische Kerk nog slechts een kwestie van "buigen of barsten".

(...)
In de Nieuw-Apostolische Kerk is dus zo, dat de stamapostel en een handvol vertrouwelingen -vanuit hun ivoren torens- een soort van lifestyle hebben bedacht waarmee hun volgelingen zich hebben te identificeren. Gelovigen moeten nergens bij nadenken en zij worden geacht te wachten met het stellen van vragen totdat ooit de antwoorden vanzelf wel worden gegeven. Men hoeft niet om te kijken naar naasten die het op deze manier niet kunnen bolwerken want "nach dem neuapostolischen Glaubensverständnis" kun je hooguit hopen en bidden dat God ze tot inkeer brengt. De inhoud van de catechismus, daar dient nu alles om te draaien.

(...)


Uit: Bericht door BakEenEi op "Za 02 Feb 2013, 17:59" in de thread "Heersers in de kerk (4): Buigen of barsten"
@all

In het eerste bericht in deze thread haalden wij de persconferentie aan die gehouden werd, kort na het aantreden van stamapostel Leber in mei 2005. Een in het oog springende quote hieruit:
  • Angestoßene Entwicklungen weiter vorantreiben
    Seine Ziele als Stammapostel fasste Wilhelm Leber in drei Punkten zusammen: Zum einen habe für ihn die Seelsorge oberste Priorität. „Als oberster Geistlicher der NAK ist mir das seelische Wohlergehen aller Mitglieder ein besonderes Anliegen.“ Er werde sich bemühen, in der Seelsorge Akzente zu setzen und bestmögliche Rahmenbedingungen für eine gute Seelenpflege vor Ort überall auf der Welt zu schaffen.

    Zum zweiten fühle er sich als das Haupt der Apostel besonders dazu verpflichtet, die Einheit der Apostel zu pflegen und zu fördern. Drittens habe er sich vorgenommen, die von Stammapostel Fehr angestoßenen vielen Entwicklungen, die noch nicht zum Abschluss gekommen seien, mit Mut und Entschlossenheit voranzutreiben. Wilhelm Leber: „Stammapostel Fehr hat sich dabei bereits der Projekt- und Arbeitsgruppen bedient; ich werde das gleichfalls tun.“
Laten wij hier maar eens voorzichtig op inzoomen...


Ad 1. "Er werde sich bemühen, in der Seelsorge Akzente zu setzen"
  • (...)
    Afsluitend wil ik nog het volgende benadrukken: volgens ons nieuw-apostolische geloofsinzicht is het aan het apostelambt gegeven om de Heilige Schrift uit te leggen. Dat betekent niet, dat het niet verrijkend zou zijn als gelovigen de Bijbel kunnen lezen. Maar het is aan het apostelambt gegeven om de Heilige Schrift uit te leggen, te verklaren en voorschriften in het geloof te geven. Daar worden de Bijbelteksten mee in verband gebracht, want overaccentuering van op zich staande uitspraken kan tot verkeerde conclusies leiden.
    In zoverre mijn uiteenzetting met betrekking tot het thema “Hoe moeten wij de Heilige Schrift begrijpen.”


    Wilhelm Leber

    Bron: Woord van de maand maart 2009: Hoe moeten wij de Heilige Schrift begrijpen?
(...)


Uit: Bericht door BakEenEi op "Di 15 Feb 2011, 18:00" in de thread "Elders gelezen... "
BakEenEi schreef:(...)
Onder zielzorg wordt in de Nieuw-Apostolische Kerk dan ook voornamelijk verstaan dat er openbare erediensten plaatshebben; dat gelovigen mogen uitspreken wat ze dwarszit en dat er dan met ze wordt gebeden.

(...)


Bron: Bericht door BakEenEi op "Ma 04 Feb 2013, 17:26" in de thread "Heersers in de kerk (5): In de greep van de macht"
Ad 2. "die Einheit der Apostel zu pflegen"
Redactie schreef:(...)
Enkele quotes uit de berichtgeving via het Internet van de (internationale) nieuw-apostolische kerkleiding over de dienst van jl. zondag in Hilversum:
  • Regeln für den guten Kampf

    Der internationale Kirchenleiter stellt in seiner Predigt „Regeln“ auf. Angesichts des Bibelwortes aus 2. Timotheus 2,5: „Und wenn jemand auch kämpft, wird er doch nicht gekrönt, er kämpfe denn recht.“, sprach er über die Regeln eines guten Kampfes. Die erste Regel heiße Christus in die Mitte! „Wenn man das nicht tut und Christus beiseiteschiebt, dann kann man den Herrn auch nicht erleben.“ Für die zweite wichtige Regel griff der Stammapostel auf ein Wort des Apostels Paulus zurück: „Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen!“ Und für die dritte Regel stellte er den Merksatz auf: Wir wollen Gnade suchen, um Gnade zu empfangen.

    Diese drei Regeln, so Stammapostel Leber, kennzeichneten auch das Wirken des Bezirksapostels deBruijn in den zwölf Jahren als Bezirksapostel. In seinen Gottesdiensten habe er immer wieder betont, wie wichtig es sei, Christus in die Mitte zu nehmen. Seine Liebe zu den vielen Glaubensgeschwistern sei dabei immer zu fühlen gewesen. Und er habe auch nach der Gnade gesucht, sei demütig gewesen und habe dem Herrn die Ehre gegeben. „In ihm haben wir ein Vorbild dafür, was es bedeutet, recht zu kämpfen.“
    Bron: http://www.nak.org/de/news/news-display/article/17253/, website van de "Neuapostolische Kirche International"
(...)


Uit: bericht door Redactie op "Wo 18 Mei 2011, 11:28" in de thread "Stamapostel Leber onverantwoordelijk - antisociaal optreden!"
WebTeam schreef:(...)

Gisteren verschenen er bij Glaubenskultur-Magazine voor abonnementhouders twee belangwekkende artikelen met betrekking tot de 10 miljoen euro die de Nieuw-Apostolische Kerk in Nordrhein-Westfalen door toedoen van districtsapostel Armin Brinkmann volkomen onnodig is kwijtgeraakt:
De inhoud komt er op neer dat stamapostel Leber tegen districtsapostel Armin Brinkmann heeft gezegd "Zand erover".

Wat districtsapostel Brinkmann er zelf nog wel over kwijt wil staat in het onderstaande artikel "Stellungnahme zum Kapitalanlagebetrug, 07. Oktober 2012, 18.29 Uhr" dat hij liet schrijven op de website van de Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen K.d.ö.R.

(...)


Uit: Bericht door Het WebTeam op "Ma 08 Okt 2012, 07:34" in de thread "NAK Nordrhein-Westfalen voor minstens € 10 mln OPGELICHT"
Ad 3. "die von Stammapostel Fehr angestoßenen vielen Entwicklungen mit Mut und Entschlossenheit voranzutreiben"
Redactie schreef:(...)
Maar dan lees je -bijvoorbeeld in 2011- over stamapostel Niehaus opeens dít (zie het zojuist geciteerde bericht bij Glaubenskultur-Magazine van "nogofi"):
  • Apostel Klibbe war für Wochen beim Stammapostel Niehaus zu Besuch. Während der Schiffsrückreise von Klibbe nach Afrika, erklärte Stammapostel Niehaus den Apostel Klibbe telegrafisch 1913 für abgesetzt und setzte Schlapphof als Apostel für Afrika. Nach der Ankunft in Afrika dachte Klippe nicht daran zu gehen.
Of je las na 4 december 2007 van stamapostel Fehr het onderstaande:
  • Die AG „Geschichte der Neuapostolischen Kirche“ (GNK) wurde am 21. Oktober 1999 von Stammapostel Fehr gegründet; ihr Auftrag lautet:
    „Die Geschichte der NAK historisch einwandfrei nachvollziehbar darstellen und auch solche Aspekte aufnehmen, die für die Kirche unbequem sein könnten. Die Darstellung soll objektiv sein und alle Fragen tabufrei beleuchten. Dabei soll der Gedanke berücksichtigt werden:
    Wenn wir diese Aufgabe nicht wahrnehmen, werden andere es tun“.

    Bron: "Die Neuapostolische Kirche von 1938 bis 1955 - Entwicklungen und Probleme"
Of lees "Die Abrahamsgesinnung des Stammapostels der Neuapostolischen Gemeinden und unbewussten Gruenders der Reformiert-apostolischen Gemeinden". Zie http://waechterstimme.orgfree.com/johborn.html.

Wat is hier feitelijk aan de hand, denk je dan waarschijnlijk! Is ons misschien niet transparant de volle waarheid voorgehouden?

(...)


Uit: Bericht door Redactie op "Vr 07 Okt 2011, 11:29" in de thread "angzaam krijgt de NAK-geschiedenis een gezicht!"
Redactie schreef:(...)
Terwijl Armin Brinkmann kort nadat hij districtsapostel was geworden nog sprak van "de onmogelijke Boodschap van St.Ap. Bischoff", heeft hij zich later bij het beloop van de gebeurtenissen neergelegd toen stamapostel Leber tijdens de (tweede) Europese Informatieavond op 4 december 2007 het nodig (!) oordeelde om o.a. de volgende kinderachtige en daarmee volstrekt onwetenschappelijke conclusie te verdedigen in het sindsdien alom bekritiseerde "Drave-document":
[/list]

"Kuhlen hätte den ihm Anvertrauten alles Leid und Elend ersparen können, wenn er zurückgetreten wäre." (...) Hier staat dus werkelijk dat als -de geëxcommuniceerde- districtsapostel Peter Kuhlen zich níet met een zekere reserve had uitgesproken over de Boodschap van St.Ap. Bischoff; hij diens ambt stilzwijgend had neergelegd en hij bovendien stilzwijgend zijn plaats "in de bank" trouw was blijven innemen, van allen die met hem de kerk hebben verlaten niemand (!) bijvoorbeeld in geestelijke nood was geraakt want in dat geval was iedereen overtuigd nieuw-apostolisch gebleven. Een onmogelijke conclusie!! Immers, zo wordt er nota bene verondersteld dat niemand, weldenkend als Kuhlen, eveneens in staat zou zijn geweest zelfstandig te beslissen over een persoonlijke aangelegenheid van levensbeschouwelijke aard!! Degenen die tezamen met Kuhlen en anderen (!) zijn vertrokken zouden hem, Kuhlen, zeker alleen maar blindelings zijn nagevolgd... Dan heb je als rapporteur -Drave- en supervisor -Leber- bepaald geen hoge pet op van het gezonde verstand van gemeenteleden!

(...)


Uit: Bericht door Redactie op "Ma 23 Mei 2011, 18:51" in de thread "Levensbeschrijving Dap. Brinkmann"
BakEenEi schreef:@all

"Kan men zo'n verleden niet eindelijk eens laten rusten?", zou nu (van niet-ingewijden) een voor de hand liggende reactie kunnen zijn. (...) Wie echter -op 24 mei 2009- de Europese Jeugddag 2009 bijwoonde of wie daarvan later de videobeelden heeft gezien, herinnert zich naar alle waarschijnlijkheid nog wel dat stamapostel Leber voorafgaande aan de viering van het Heilig Avondmaal een applaus kreeg van de 46.000 aanwezige toehoorders omdat hij het volgende had verteld:
Stammapostel:
Jetzt wollen wir uns auf das Heilige Abendmahl einstimmen. Da strecken wir die Hand zur Versöhnung aus, wollen einander vergeben um selbst Gnade zu empfangen.

Ich möchte hier noch für mich, für unsere Kirche einen Gedanken anfügen. Wir haben unter uns auch Vertreter der Vereinigung Apostolischer Gemeinden, die uns sehr willkommen sind. In der Vergangenheit war das Verhältnis durch bestimmte Vorkommnisse so, dass man sich mehr oder weniger aus dem Weg gegangen ist, um nicht zu sagen, sich bekämpft hat, sich vielleicht auch weh getan hat. Ihr Jugendlichen kennt das sicherlich nicht im Einzelnen, habt aber vielleicht von den Eltern, von den Amtsträgern schon darüber gehört. Ich will es kurz machen. Hier ist nicht der Ort, das alles aufzuarbeiten, aber ich will hier noch einmal deutlich bekunden: Ich strecke auch im Namen der Kirche die Hand zur Versöhnung aus. Wenn man Versöhnung sucht, schließt das ein, dass man zugibt, dass auch auf der eigenen Seite Fehler gemacht worden sind. Das will ich gerne hier in der Öffentlichkeit eingestehen ohne ins Detail zu gehen. Ja, es sind auch von unserer Seite, von der Seite der Neuapostolischen Kirche, Fehler gemacht worden. Wir strecken die Hand zur Versöhnung aus.

Das mag nun auch jeder in seinem Teil so halten. Da mag es vielleicht in der Familie Irritationen gegeben haben, ein Gegeneinander im Verhältnis zu den Eltern. Da ist vielleicht im Freundeskreis etwas vorgefallen, was man nicht verstanden hat, das einem einen Stich ins Herzen gegeben hat, über das man nicht hinwegkommt. Nehmen wir es ernst mit der Versöhnung und strecken wir die Hand dazu aus. Wenn wir uns an Christus orientieren, dann wird es uns gelingen, uns zu versöhnen.

Bron: Gottesdienst-Bericht 24. Mai 2009
Door de berichtgeving vanuit de Nieuw-Apostolische Kerk zelf over de Europese Jeugddag 2009 nam ook ik er destijds al snel kennis van dat stamapostel Leber met diens opmerking "Wir strecken die Hand zur Versöhnung aus" als het ware een daad had gesteld want de "gedane zaken" op de (tweede) Europese Informatieavond van 4 december 2007 met betrekking tot het vroeger aan geëxcommuniceerden berokkende leed hadden tot dan toe nog geen enkele keer genomen. Hoe dan ook, voor degenen die deze Informatieavond achteraf Desinformatieavond hadden genoemd leek het wel alsof "de hemel" nu toch weer van hoop vervuld kon zijn. En de aanwezige jongeren op de Europese Jeugddag 2009, van wie de meesten ook intussen wel wisten dat er aan die Informatieavond een verdacht luchtje zat, voelden zich gerustgesteld: het zou nu vast wel goed komen tussen de kerk en sommige mensen die in een grijs verleden onheus bejegend zijn.

Maar ja, toen bleef het stil; héél stil. Tot op heden. Hoe dat kan? Het is namelijk niet wáár wat stamapostel Leber had gezegd, "Wir haben unter uns auch Vertreter der Vereinigung Apostolischer Gemeinden". (...)

Bij de Europese Jeugddag 2009 waren er dus géén vertegenwoordigers aanwezig namens (het bestuur van) de Apostolische Gemeinschaft e. V. Dit vernam ik achteraf uit de eerste hand. Onbegrijpelijk, dacht ik, dat de stamapostel desondanks die indruk heeft gewekt - wat moet dit wel betekenen voor de velen die in feite ook op 4 december 2007 al door hem waren geschoffeerd? Welnu, voor zover ik daar in de tussentijd nog wat meer zicht op heb gekregen; dit heeft betekend dat men zich méér dan ooit tevoren door het internationale bestuur van de Nieuw-Apostolische Kerk onbegrepen voelt en dat betrokkenen nu het liefst verder geheel en al met rust willen worden gelaten. Vandaar dat het... oorverdovend stil is geworden.

Maar hoe kan dat dan? Wie waren er op de Europese Jeugddag 2009 dan wél aanwezig waardoor stamapostel Leber zich zo euforisch uitliet en hij de "hand ten bonde" reikte? Ik zal proberen dit zo compact mogelijk uit de doeken te doen. De enorme kritiek die losbrak na de Europese Informatieavond op 4 december 2007 betrof vooral ook het feit dat er op last van stamapostel Leber bij het onderzoek naar de kerkgeschiedenis in de jaren 1938 t/m 1955 alleen schriftelijke bronnen waren geraadpleegd, en bovendien selectief. Waarom was er bijvoorbeeld niet gesproken met degenen die zelf hebben meegemaakt hoe excommunicaties in de jaren '50 van de vorige eeuw een kerkscheuring teweeg brachten? Door deze kritiek brachten stamapostel Leber en districtsapostel Brinkmann naderhand een bezoek aan enkelen van hen, die vervolgens allervriendelijkst werden uitgenodigd om in Düsseldorf op 24 mei 2009 de jeugddienst bij te wonen. Twee of drie broeders, hoewel op hoge leeftijd gekomen, gaven daarop in het licht van de juist ook van hun kant zozeer gewenste uiteindelijke verzoening gehoor aan deze uitnodiging (van districtsapostel Brinkmann), uiteraard op persoonlijke titel. Tevoren hadden zij verzocht aan hun aanwezigheid geen ruchtbaarheid te geven. Om diezelfde reden gingen zij ook niet expressief naast elkaar zitten. Tevens hadden zij gevraagd níet voor publiciteitsdoeleinden gefotografeerd te worden!

Wanneer stamapostel Leber op 24 mei 2009 diens prediking heeft afgerond, vertelt hij ter voorbereiding op de viering van het Heilig Avondmaal dat er van de zijde van de Apostolische Gemeinschaft e. V. zich onder de aanwezigen vertegenwoordigers bevinden, enzovoort. Voor de betreffende broeders is het dan echter sinds de Europese Informatieavond op 4 december 2007 nog altijd volkomen onbegrijpelijk dat er van de door apostel Drave destijds uitgebrachte rapportage met daarin akelige onwetenschappelijke conclusies in hun (!) richting door de kerkleiding nog geen punt of komma is rechtgezet. Het omstreden document werd door de kerkleiding zelfs extra op het Internet gepubliceerd. Enkele seconden later horen zij stamapostel Leber zeggen "Wir strecken die Hand zur Versöhnung aus.", waarna de zee der vergetelheid op diens aanwijzing alles verzwolg wat de nieuw-apostolische kerkleiding dwarszat. Thuisgekomen dringt het gaandeweg tot ze door dat dit het allerlaatste was wat de kerkleiding over het verleden kwijt wilde...

Groet,
BakEenEi


Bron: Bericht door BakEenEi op "Wo 02 Feb 2011, 17:14" in de thread "Elders gelezen... "
Het wordt onderhand tijd om maar weer voorzichtig uit te zoomen...
BakEenEi schreef:(...)
Stamapostel Leber heeft de geloofspraktijk in de afgelopen jaren als het ware vlot willen trekken door op geraffineerde wijze oude inzichten te herschikken. De nieuw-apostolische catechismus is voor hem de kroon op dat hele karwei. Het stroeve mechaniek (van vragen en antwoorden) is feitelijk opnieuw geolied. Mission completed. Als de proeverijen "zum Jahresauftakt" er straks op uitdraaien dat verstokte kenners de oude wijn in de mooie nieuwe vaten weten te herkennen, zal híj daar niet mee zitten en diens popelende opvolger evenmin: "von einzelnen Teilnehmern noch nicht ganz aufgearbeitete Sachverhalte unserer gemeinsamen Vergangenheit, dürfen die schöne Harmonie nicht beeinträchtigen oder sogar zu Streitgesprächen führen". In het nieuw-apostolische "werk Gods" zal een ieder tot zich moeten nemen wat op deze wijze de pot schaft.

(...)


Uit: Bericht door BakEenEi op "Do 03 Jan 2013, 22:41" in de thread "Nach dem neuapostolischen Glaubensverständnis"
Het WebTeam

NAK en Wilhelm Leber (2005-2013) - Het begin van het einde

Geplaatst: di 05 feb 2013, 21:25
door Redactie
[Bijgewerkt: 06-02-2013, 14.00 uur]
Redactie schreef:(...)
Met een uitspraak als -in 1995- van de toenmalige opziener (thans: apostel) Herbert Bansbach, "Wir haben lediglich den Anspruch, die Kirche zu sein, die Jesus mit seinen Jüngern gegründet hat", wordt nogal wat gezegd! Toch is dit altijd de uitgangsgedachte geweest voor de nieuw-apostolische geloofsleer. Zie boven de geciteerde tekst uit het boekje "Vragen en Antwoorden" (o.a. gebruikt bij het confirmatie-onderricht).

In de thread "Heersers in de kerk (5): In de greep van de macht" kwam het al aan de orde: in de jaren '90 wilden steeds meer gelovigen in de Nieuw-Apostolische Kerk graag een heel eerlijk antwoord op de vraag "Is het allemaal werkelijk zo, óf is er bij nader inzien van ons verlangd maar alvast te geloven en voor wáár te houden wat bij nader inzien de uitkomst moet zijn geweest van 'wishful thinking' in de kring der dienaren?"

Bij stamapostel Leber hebben wij gezien dat hij van zo'n vraag in feite niets wil weten, zoals ook diens opvolger er geen enkel misverstand over laat bestaan hoe ziek (!) men is ingeval van twijfel over de geloofsleer

(...)


Bron: Bericht door Redactie op "Di 05 Feb 2013, 20:24"
@all

"Is het allemaal werkelijk zo, óf is er bij nader inzien van ons verlangd maar alvast te geloven en voor wáár te houden wat bij nader inzien de uitkomst moet zijn geweest van 'wishful thinking' in de kring der dienaren?", luidde de vraag die door de jaren heen in talloze varianten opkwam bij onszelf en bij vele anderen in de Nieuw-Apostolische Kerk - tegelijk wellicht met het gevoel daardoor een "kleingelovige" te zijn.

In plaats van het eerlijke antwoord op de gestelde vraag, kregen de gelovigen in de Nieuw-Apostolische Kerk nu een catechismus waar alle antwoorden in moeten staan op alle vragen die er voorlopig toe doen.

Een kniesoor die daarover valt, zal de stamapostel wel denken - en met hem naar alle waarschijnlijkheid allen die "nach dem neuapostolischen Glaubensverständnis" aan de kerkleiding (!) "tot steun zijn gegeven". :shock:

Hiermee doet zich dus de situatie voor dat sommige kinderen van één Vader voor alle andere kinderen van deze Vader zowel uitmaken wat er te vragen valt als uitmaken wat er namens Vader wordt geantwoord... Op zo'n manier is in elk gezin het hek van de dam en ontstaat er een huishouden van Jan Steen. Maar in feite is er hier sprake van psychische onderdrukking, met doorgaans blijvend letsel door emotionele verwaarlozing!

Er gelden in de Nieuw-Apostolische Kerk dus wel degelijk ongeschreven codes en (gedrags)voorschriften. Wie dat nog niet in de gaten heeft, leert vanzelf wat de bedoeling is want "salonfähig gedrag" wordt beloond.
BakEenEi schreef:(...)
De meest invloedrijke dienaren hebben het aangedurfd om via de catechismus voor zichzelf een zodanig uitnemende goddelijke autoriteit te claimen, dat ze nu op God niet meer hoeven te rekenen. Hovaardigen hebben bij Hem immers nog nooit een streepje vóór gehad. Het had vanzelf even goed anders gekund want men had zich in kunnen houden door met Zijn liefde naar de Zijnen en naar Zijn werk te kijken. Dan was nu niet de pijnlijke situatie gecreëerd, waarbij "andersgezinde christenen" (nagenoeg allen die niet door een -door de stamapostel tot het ambt gewijde- apostel van de Nieuw-Apostolische Kerk het sacrament van de Heilige verzegeling hebben ontvangen) indirect het "kindschap Gods" wordt ontzegd. Bescheidenheid (!) in deze samenhang was voor de betrokken allerhoogste "dienaren" echter te veel gevraagd.

Toen ik op verzoek van Bauke Moesker destijds een serie artikelen schreef over deze hoogst zorgelijke toestand, gaf ik al aan hoezeer de Nieuw-Apostolische Kerk uit verschillende werelden bestaat:
Lang genoeg was ik "in de keuken van de kerk" werkzaam geweest om hierover het een en ander uit de doeken te kunnen doen, maar ik was mij ervan bewust dat velen deze realiteit niet onder ogen wilden (!) zien.

De kerk zou ervan opleven als alle dienaren vanaf de districtsvoorgangers voortaan het altaar én de bestuursfuncties zouden mijden. Dan zouden de gemeenten op slag verlost zijn van de continue druk van bovenaf in de organisatie. Het normale moest maar weer eens normaal mogen zijn! Weg met de rangen en standen onder "zegenaars". By the way: een zegenaar is iemand door wie je bent gezegend!! Niet iemand, die dat alleen nog maar van plan is...

(...)


Uit: Bericht door BakEenEi op "Za 29 Dec 2012, 20:0" in de thread "Heersers in de kerk (7): De nieuw-apostolische gedragscode"
Zie verder de thread "Heersers in de kerk (5): In de greep van de macht", welke thread kan worden beschouwd als een "uitgeleide naar kloppende verhoudingen" die nodig zijn om, uitgaande van het evangelie van Jezus Christus, in het geloof niet gedurig krachten te verliezen doch om deze juist te ontvangen! De Nieuw-Apostolische Kerk is verworden tot een machtsbestel waarin de Heer en al de Zijnen buitenspel zijn gezet.
BakEenEi schreef:(...)
Nooit zullen de "hogere verantwoordelijke leidinggevenden" méér met je delen dan een stukje waarheid; nóóit meer dan een stukje begrip zal men hebben. Had men immers het volste begrip gehad voor alle zorgen over het opkomende ontij in "de gemeenschap" (!) welke in de achterliggende jaren door velen (!) zijn uitgesproken, dan was de Nieuw-Apostolische Kerk níet als het ware veranderd in een "vereniging van vrinden van de gestolde bezieling".

(...)


Uit: Bericht door BakEenEi op "vr 05 aug 2011, 15:11" in de thread "Tenzij... "
Voor méér achtergronden, zie de thread "Langzaam krijgt de NAK-geschiedenis een gezicht!", alsmede:

Het WebTeam

NAK en Wilhelm Leber (2005-2013) - Het begin van het einde

Geplaatst: vr 08 feb 2013, 10:47
door Redactie
[Bijgewerkt: 15.00 uur]
zefyr schreef:Vandaag leidde stamapostel Leber een dienst in Zwitserland. Tijdens deze dienst gaf hij aan, dat voor gedachten van twijfel geen plaats is in de NAK... In onderstaande kunt u een verslag van deze dienst lezen dat vanavond is gepubliceerd bij glaubenskultur.de. Lees en huiver:
  • Heraus mit den unreinen Geistern

    Stammapostel Wilhelm Leber predigte in Ostermundigen


    Ostermundigen/CH (gk). Angesichts der Diskussionen um Teile des neuen Kirchenverständnisses der Neuapostolischen Kirche wurde die heutige Predigt von Stammapostel Dr. Wilhelm Leber in Ostermundigen (Gebietskirche Schweiz) mit großer Spannung erwartet. Doch Wilhelm Leber vermied es, das heikle Thema anzusprechen. Sollte seine Predigt aber auf das aktuelle Geschehen bezogen gewesen sein, dann deuten sich zwei mögliche Interpretationen ab:

    Entweder hat sich Leber voll hinter diejenigen gestellt, die ihre Kritik an den Seitenhieben auf anderen christliche Gemeinschaft und dem fehlenden Hinweis auf die Souveränität Gottes im neuen Kirchenverständnis zum Ausdruck brachten und deutlich gemacht, dass jene, die den unchristlichen Exklusivitätsanspruch richtig finden, keinen Platz in der Kirche haben, oder genau anders rum: Er wählte als Grundlage für den Gottesdienst Apostelgeschichte Kapitel 8, einen Teil aus Vers 7 und 8: „Denn die unreinen Geister fuhren aus mit großem Geschrei und es entstand große Freude in dieser Stadt.“

    Der Stammapostel - sichtlich angespannt in seiner Rhetorik und Mimik - merkte zu Beginn an, „dass heute viele Menschen nicht die Wahrheit suchen würden, sondern Bestätigung.“ Auch in unserem Glaubensleben sollte nicht die Suche nach Bestätigung, sondern nach der göttlichen Wahrheit im Mittelpunkt stehen. Die Gemeinde, so setzte Leber fort muss eine „Grundfeste der Wahrheit sein und keine Grundfeste der Bestätigung.“ „Die göttliche Wahrheit soll uns treffen und nicht eine billige Bestätigung unserer Sehensweise“, fügte er noch hinzu.

    Bezogen auf den zweiten Teil des Bibelspruchs: „... und es entstand große Freude in dieser Stadt“, führte der Stammapostel aus, „dass in den Gemeinden eine gute, schöne und warme Stimmung herrschen“ sollte. Wilhelm Leber stellte daran anschließend die Frage: „Wie geht gute Stimmung?“ Die Antwort darauf lautete: „Unreine Geister“, die unter anderem „das Kommen des Herrn in Frage stellen“ müssten „aus unserem Herzen befördert“ werden. „Wir wollen uns nicht mit unreinen Geistern einlassen“, mahnte der Stammapostel.

    Nach Ansicht Lebers „wäre es auch töricht, Abstriche an der Mitarbeit zu machen.“ „Verabschieden wir uns nicht aus der Mitarbeit, lasst uns das nicht tun“, appellierte er.
    Im Schlussteil seiner Predigt formulierte der oberste Geistliche der Neuapostolischen Kirche International noch den Wunsch an die Gemeinde, „dass keine Zweifelsgedanken sich im Herzen festsetzen sollten.“

    Apostel Manuel Luis aus Portugal und Apostel Wolfgang Bott ergänzten die Predigt Willhelm Lebers. Wolfgang Bott, sichtlich angetan und emotional berührt von den Ausführungen des Stammapostels, fiel noch durch den bemerkenswerten Satz auf: „Unreine Geister können auch durch eine Predigt eines Diakons ausgetrieben werden und wenns mit Geschrei geschieht dann hat er es recht getan.“

    Der Gedanke von Stammapostel Dr. Wilhelm Leber im abschließenden Gebet: „Wir fühlen, dass es eilend zur Vollendung geht“, setzte den markanten Schlusspunkt unter einen Gottesdienst in dem das Gegenteil der frohen Botschaft des Evangeliums im Mittelpunkt stand.

    t.andrä/m.koch/aihfx, 2011-02-27

    © glaubenskultur Verlag 1996-2011

Bron: Bericht door Zefyr op "Zo 27 Feb 2011, 23:11" in de thread "Districtsapostel De Bruijn: geef twijfel geen kans"
@all

In het Zwitserse Ostermundigen beleefde de redacteur van Glaubenskultur-Magazine op zondag 27 februari 2011 "das Gegenteil der frohen Botschaft des Evangeliums im Mittelpunkt", zo lezen wij van hem in het bovenstaande artikel. Hij tekende de volgende kernpunten op uit de prediking van Dr. Wilhelm Leber die er overigens geen moeite mee heeft zich "Oberhirte", "geistliches Oberhaupt aller neuapostolischen Christen", "Kirchenpräsident und Stammapostel" te laten noemen:
  • Die Gemeinde muss eine „Grundfeste der Wahrheit sein und keine Grundfeste der Bestätigung
  • „Wir wollen uns nicht mit unreinen Geistern einlassen“
  • „dass keine Zweifelsgedanken sich im Herzen festsetzen sollten.“
  • „Wir fühlen, dass es eilend zur Vollendung geht“
Ondanks het publieke geheim dat de werkelijkheid in deze geloofsgemeenschap niet strookt met de aldus vroom aanbeden waarheid zal ook ditmaal de kerkdienst wel weer zijn beëindigd met een drievoudig "Amen". Stamapostel Leber heeft tijdens zijn inmiddels aflopende "ambtstermijn" weinig tot niets zelf waargemaakt van alles wat hij intussen anderen voorhield. Hij was alleen principieel in woord en geschrift. Het vermeende belang van de Nieuw-Apostolische Kerk als instituut woog voor hem duidelijk vele malen zwaarder dan het onmiskenbare belang van de "levende have". Hij stond toe dat zielen op de woorden die hij had verkondigd, zoals in Osnabrück, werden afgerekend, maar zijn eigen doen en laten stond niet ter discussie - zoals binnen dit kerkgenootschap het doen en laten van geen enkele "hoge(re) dienaar" enige verantwoording behoeft.

"Amen, Amen, Amen", zo klinkt het luid - niet anders in feite dan een dreunende gong of een schelle cimbaal.
Zie ook het redactionele bericht op "Ma 09 Jan 2012, 15:46" in de thread "Hoe moet het verder met de Nieuw-Apostolische Kerk in Ned.?".

Het WebTeam

NAK en Wilhelm Leber (2005-2013) - Het begin van het einde

Geplaatst: zo 10 feb 2013, 17:44
door Redactie
@all

Onder de met superieure macht beklede heren-kerkbestuurders bij de Nieuw-Apostolische Kerk mag steevast op beslissende momenten nota bene de waarheid geen herberg vinden! Juist stamapostel Leber had voor de toekomst van de kerk, waaraan hij sinds 2005 leiding geeft, hét verschil kunnen maken, namelijk met dien verstande dat hij recht had gedaan aan de gehele waarheid en hij consequent niet anders had willen handelen dan zuiver in waarheid. Dit echter was te veel gevraagd voor het kennelijk ongelovige wiskundige meesterbrein van de thans scheidende bestuursvoorzitter bij de internationale Nieuw-Apostolische Kerk wiens moeder een pleegdochter is van de omstreden stamapostel J.G. Bischoff, omstreden ambtsvoorganger van de pensionaris wiens echtgenote van diezelfde omstreden stamapostel Bischoff een kleindochter is. Staande in zo'n naar nieuw-apostolische begrippen zegenrijke traditie, mochten tussen 15 mei 2005 en 19 mei 2013 wel quasi-openhartig vele bestuurlijke ongerechtigheden worden benoemd doch niet... beleden.

Terwijl rond "de Boodschap van stamapostel J.G. Bischoff" (aan wie in 1950 Jezus Christus zou zijn verschenen met de belofte op aarde terug te keren, nog tijdens het leven van betrokkene die inmiddels hoogbejaard was) allang aan het licht gekomen is hoezeer de wreedheid misplaatst was waarmee in de kerk talloze gelovigen werden bejegend die er moeite mee hadden om dat denkbeeld klakkeloos voor wáár te houden en het ook zelf uit te dragen, heeft Wilhelm Leber er niet veel woorden aan vuil willen maken, ondanks bij hem het aandringen van o.a. slachtoffers (!) om de noodzaak ervan in te zien in dit verband schoon schip te maken! Hij, Wilhelm Leber, meende diens handen in onschuld te kunnen wassen door de stelling te betrekken "Kühlen hätte den ihm Anvertrauten alles Leid und Elend ersparen können, wenn er zurückgetreten wäre." Liever deed hij op deze manier een schep bovenop het eenzame lijden van zielen, die bij de "rechterhand van God" in de Nieuw-Apostolische Kerk na ruim 60 jaar nog hoop hadden gevestigd op ware naastenliefde.

Wat ben je dán een blok beton, als je ten koste van anderen (!) ongenaakbaar en hooghartig op je eigen poot blijft spelen. Ondertussen wil deze huichelaar ook nog hebben dat iedereen nu het hele jaar feest viert. :shock:

Het WebTeam


N.B.
Onheil ten gevolge van absoluutheidsaanspraken bij "hogere verantwoordelijke leidinggevenden" in de Nieuw-Apostolische Kerk overschaduwt en verstoort het reilen en zeilen in deze geloofsbeweging constant. Zó ging het er dus aan toe in de jaren '50 van de vorige eeuw...
  • "Wer sich vom Stammapostel trennt, hat sein eigenes Todesurteil unterschrieben"

    Bron: Ambtsblatt der Neuapostolischen Kirche vom 15.6.1952
Blijkbaar had niet iedereen aan een half woord al genoeg. De stamapostel sprak, zo moest men weten, als zaakwaarnemer van Jezus Christus. Dit en véél méér werd verkondigd in niet mis te verstane bewoordingen:
  • "Der Glauben an das Wort des Stammapostels, der uns im Auftrag seines und unseres Herrn an SEINER statt verkündet hat,
    der Herr komme zu des Stammapostels und unseren Lebenszeiten,
    ist die Voraussetzung dafür, am Tag des Herrn vor IHM bestehen zu können und nicht zurückbleiben zu miissen.
    Wer an das Wort des Stammapostels nicht glaubt, muss zurück bleiben.
    Ihm kann auch der Herr nicht helfen, weil der Glaube fehlt."


    Bron: Tijdschrift "Unsere Familie" 1954, nr. 3, pag. 51


    Zie verder:

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    Bron: § 2.2.9 "Auch ihre Sprache hat sie verraten" in het boek "Das tragische Erbe der J.G. Bischoff" van Rudolf J. Stiegelmeyr
Voor wie deze zware kost te zwaar op de maag lag, was er in het "werk Gods" (hetwelk de Nieuw-Apostolische Kerk zou belichamen) vanaf 1955 geen plaats meer. Ambtsdragers die niet onvoorwaardelijk geloofden in de onsterfelijkheid van stamapostel Bischoff, werden geëxcommuniceerd. "Tijdens diens leven keert de Heer op aarde terug, en daarmee uit", zo luidde nu de op geen enkele manier nog mis te verstane boodschap.

NAK en Wilhelm Leber (2005-2013) - Het begin van het einde

Geplaatst: ma 11 feb 2013, 15:54
door BakEenEi
@all

Wie tweeënhalf jaar voordat een catechismus verschijnt zoiets "moois" opgemerkt ziet als wat stamapostel Leber op 8 juni 2010 er wel alvast over kwijt wilde, en wie dan enkele dagen later leest hoe dat in diens eigen geledingen wordt opgevat...
Aus dem Monatsrundschreiben NAK Norddeutschland für Juni 2010

MONATSRUNDSCHREIBEN
FÜR ALLE AMTSTRÄGER
BEZIRKSAPOSTEL-BEREICH NORDDEUTSCHLAND
  • Zitat:

    Ausdrücklich sei angemerkt, dass der Stammapostel die Erwartung ausgesprochen hat, dass die Amtsträger sich ganz hinter die Lehre der Kirche stellen.

    Dieses entspricht auch der Sicht der Apostel.

    Ein offen bekannter oder sogar am Altar verkündeter Lehrwiderspruch kann nicht hingenommen werden.
Quelle: balehuhu, 10-06-2010
@all

Wenn ich mich hier in meinem besten (Wörterbuch)Deutsch ausdrücke und z.B. verdeutliche wie es für mich zuletzt unmöglich wurde den Anforderungen im neuapostolischen Glauben gerecht zu werden, habe ich mich schon zig-mal gefragt, ob die Kirchenleitung durchfühlen kann daß es unzumutbar ist die Geschwister (sicherlich außerhalb des deutschen Sprachraumes) könnten die enorme Menge von ständig ausgehenden Informationen (in deutscher Fassung) bewältigen! Je größer das Angebot (Wir Kinder, Spirit, Unsere Familie, Leitgedanken, News, Offizielle Verlautbarungen, Publikationen, und so weiter und so mehr), desto weniger bleibt hier alles zusammen übersichtlich und begreiflich.

Wenn die Kirchenleitung sich äußert über Versöhnung, dürfen wir auch Versöhnung erwarten; wenn der Stammapostel schreibt von "wertschätzender und offener Umgang mit dem Nächsten, geprägt von der Liebe Christi", erwarte ich dazu ein leuchtendes Vorbild - jedenfalls keine Einschüchterungsversuche (!!); wenn man etwas aufklären möchte, nicht einen Wirrwarr von Gedanken, und wenn jemand dienen will soll er nicht (Machtansprüche zufolge) heimlich herrschen. Schon seit Jahren fehlt oftmals jegliche Logik... Hier, genau hier drückt der Schuh! Bei uns in Holland ist eine Halbwahrheit übrigens eine Lüge.

Bron: Bericht van TjerkB op "11.06.2010 23:03" bij board.naktuell.de [verwijderd op 26 augustus 2012; BEE]
... vraagt zich misschien -met mij (bij NAKtuell op 11 juni 2010)- wel hardop af: "Wat heeft licht met duisternis te maken?" (2 Kor. 6: 14, NBV). De hierboven aangehaalde woorden van districtsapostel Karlheinz Schumacher (NAK Norddeutschland) waren echter geheel in lijn met wat stamapostel Leber (!) in 2006 de gelovigen in de nieuw-apostolische kerkgemeente Hamburg-Blankenese uitdrukkelijk had voorgehouden:
Ich habe allerdings an dem Uster-Abend deutlich gemacht, dass ich erwarte, dass sich die Amtsträger ganz hinter die Lehraussagen der Kirche stellen.

Antwortbrief von Stammapostel Leber vom 04. Dezember 2006 auf das Schreiben der Gemeinde Hamburg-Blankenese vom 12. November 2006
Ook voordien was het mij in de Nieuw-Apostolische Kerk al vaak opgevallen hoe men naar buiten toe consequent mooi weer speelt doch intern er werkelijk alles aan doet om de ingestelde dictatuur en de geleide economie (!) overeind te houden. Woorden en daden van de kerkleiding zijn al gedurende een lange reeks van jaren niet met elkaar in balans, wat vanaf diens aantreden in 2005 versterkt het geval is door toedoen van stamapostel Wilhelm Leber. Juist hierdoor kreeg voor mijzelf de onherbergzaamheid in de kerk de overhand. Toen stamapostel Fehr werd opgevolgd door stamapostel Leber, stond de nieuw-apostolische kerkleiding namelijk voor de al veel te lang uitgestelde keuze: gaan wij voor de waarheid of zetten wij die naar onze hand? Het werd het laatste. Wanneer op die manier het tij verloopt, kun je als gelovige het best de bakens verzetten. Alleen, wat is ervoor nodig om in zo'n ellendige situatie te kunnen vertrouwen op je eigen waarneming?! Nu achteraf kan ik hierover zeggen dat het juist dán aankomt op de kernwaarden van het geloof.

Zo'n kernwaarde is níet de leugen doch de volle waarheid. De waarheid van het het ware evangelie om precies te zijn! Dus zónder de ballast erbij van enig bijgeloof. Ingewikkelder zal het -goddank- niet worden. Wie voor zichzelf besluit (want anderen gaan er immers niet over) om géén boodschap meer te hebben aan halve waarheden, kiest tegelijkertijd voor het licht; Zíjn licht! "In dat Licht te mogen wand'len, trots de duisternis op aard', geeft ons daag'lijks stof tot danken, is ons vele offers waard", zongen wij vroeger - zonder wellicht al te beseffen hoezeer wij deze veelbetekenende woorden nog eens zouden dienen waar te maken. Het zou natuurlijk prachtig zijn als we met een zachte zuidenwind in de rug, regelrecht vanuit de Nieuw-Apostolische Kerk, helemaal vanzelf op de fiets de hemel in gleden, maar voor wie zal dat ooit zijn weggelegd? Soms komen de aanvechtingen uit de meest onverwachte hoek. Wilhelm Leber heeft de verleiding niet kunnen weerstaan om diens machtspositie in de Nieuw-Apostolische Kerk te misbruiken. Ten koste van tienduizenden!

In plaats van de nieuw-apostolische geloofsleer te ontdoen van zo veel mogelijk onzuiverheden ten opzichte van het evangelie van Jezus Christus, groef men zich in, nota bene ter verdediging van onwaarheden, wat wij bijvoorbeeld onder ogen moesten zien bij de (tweede) Europese Informatieavond op 4 december 2007. Het zou nog véél erger worden want vanwege de nieuw-apostolische catechismus werd al op voorhand bij menige ambtsdrager die zich daarover ongerust maakte het mes op de keel gezet. Een wiskundeknobbel kan blijkbaar ook lelijk in de weg zitten. Wilhelm Leber ontpopte zich als een kille strateeg, die als "simultaan-schaker" telkens minstens zeven zetten vooruit dacht. Bijna is hij nu met zijn droombeeld van de Nieuw-Apostolische Kerk (naar J.G. Bischoff) zover, dat de klok kan worden teruggezet naar 1950. Op papier althans.

Waar echter de leugen regeert, vliedt de waarheid. Bij de bespreking op dit Forum van de catechismus hebben wij kunnen vaststellen dat de vrijwel ongelimiteerde organisatorische volmachten welke in de Nieuw-Apostolische Kerk worden toegeschreven aan het rond 1896 onder de meest vage omstandigheden ingevoerde ambt van stamapostel, vrijwel nergens op zijn gebaseerd. Dat geeft op zijn zachtst gezegd géén goed gevoel. Wie er vervolgens op inzoomt hoe al deze volmachten met name zijn misbruikt door stamapostel J.G. Bischoff en thans door de schoonzoon van diens zoon, kan er niet omheen: dit is pertinent géén zuivere koffie. Hier wordt eenvoudig machtspolitiek bedreven. (...) Welnu, wat heeft zoiets in 's hemelsnaam nog uit te staan met het werk Gods?! Er wordt door de hoogmogende heren-kerkvorsten op een doortrapt gemene manier vals gespeeld. Wanbeleid van invloedrijke functionarissen in zijn kerk wenst Wilhelm Leber door de vingers te zien, terwijl hij zielen die terecht met hun brandende vragen bij hem aankloppen, de deur wijst.

Herr Dr. Wilhelm Leber, óók u lijdt aan grootheidswaanzin.

Groet,
BakEenEi

NAK en Wilhelm Leber (2005-2013) - Het begin van het einde

Geplaatst: vr 15 feb 2013, 13:19
door Redactie
[Bijgewerkt: 15.30 uur]
@all

Het bezoek van stamapostel Wilhelm Leber van jl. zondag 10 februari aan Hattlingen in Nordrhein-Westfalen en diens aanwezigheid op zaterdag 9 februari bij een jeugdbijeenkomst heeft nogal wat stof doen opwaaien...
Letzter Besuch in Nordrhein-Westfalen
11. Februar 2013, 12.33 Uhr

Hattingen. Stammapostel Wilhelm Leber feierte am Sonntag, 10. Februar 2013, mit mehr als 900 neuapostolischen Christen einen Gottesdienst in der Gebläsehalle Hattingen (Bezirk Ennepe-Ruhr). Es war der voraussichtlich letzte Besuch des Kirchenoberhaupts als aktiver Amtsträger in Nordrhein-Westfalen. Die Predigt drehte sich um das „Geheimnis des Glaubens“.
„Christus ist, wenn man so will, ein Geheimnis, das sich nie ganz dem menschlichen Verstand eröffnet“, leitete der Stammapostel im Gottesdienst das Hauptthema der Predigt ein. Grundlage für diese war das Bibelwort aus 1. Korinther 2,1: „Auch ich, liebe Brüder, als ich zu euch kam, kam ich nicht mit hohen Worten und hoher Weisheit, euch das Geheimnis Gottes zu verkündigen.“

Ein Blick hinter das Geheimnis
Jeder Christ müsse etwas einsetzen, um hinter das Geheimnis Gottes zu kommen, führte der Stammapostel aus. So enthülle beispielsweise jeder Gottesdienst ein Stück die Geheimnisse Gottes. Der in der Bibel erwähnte „reiche Jüngling“ habe das Geheimnis nicht erkannt, als er zu Jesus kam, und habe nur das Vordergründige gesehen, führte der Stammapostel ein Beispiel an.

„Über den Glauben und den Willen zur Nachfolge kann jeder das göttliche Geheimnis erfahren.“ Dabei sei es wichtig, den Blick für göttliche Geheimnisse zu schärfen, in die Tiefe zu sehen und den Nutzen daraus zu ziehen.

Verschiedene Geheimnisse
Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes nannte Stammapostel Leber einige Beispiele für göttliche Geheimnisse, beispielsweise das Geheimnis des Wortes in der Predigt und das Geheimnis der Gemeinschaft. „Die Gemeinde ist verbunden durch die Gabe des Heiligen Geistes – dies muss auch unseren Umgang miteinander bestimmen", so der Stammapostel.

„Dem Demütigen gibt Gott Gnade“, führte er zum Geheimnis der Gnade aus und nannte des Weiteren das Geheimnis Heiligen Abendmahls und das Geheimnis der Führung durch den Heiligen Geist. „Hier gilt es, die Hinweise Gottes im Alltag zu sehen“, sagte das Kirchenoberhaupt. Ein weiterer Punkt: Das Geheimnis der Zeitverhältnisse. „Diese schwierige Zeit hat Gott zugelassen, weil wir uns bewähren sollen“, erläuterte der Stammapostels dazu.

Das größte Geheimnis sei für ihn jedoch das Geheimnis der Zukunft. Hier zitierte der Stammapostel aus 1. Korinther 15,51: „Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden“.

Dank für 41 Besuche
Nach Ende des Gottesdienstes dankte Bezirksapostel Armin Brinkmann dem Stammapostel, der in seiner Amtszeit als internationaler Kirchenleiter von 2005 bis heute 36 Gottesdienste und 5 Trauerfeiern in Nordrhein-Westfalen gehalten habe. Hinzu kämen viele weitere in den von Nordrhein-Westfalen aus betreuten gebieten im Ausland. „Du bist jederzeit – auch im Ruhestand – sehr herzlich in NRW willkommen“, verabschiedete ihn der Bezirksapostel.

An Pfingsten 2013, kurz vor Vollendung seines 66. Lebensjahres, wird Stammapostel Wilhelm Leber dem bisherigen Stammapostelhelfer Jean-Luc Schneider aus Frankreich das Stammapostelamt anvertrauen und in den Ruhestand treten.

Vorfilm zum Kirchentag
In Hattingen nahmen mehr als 900 neuapostolische Christen vor Ort am Gottesdienst teil. Via Satellit erlebten etwa 27.000 Gläubige in Nordrhein-Westfalen und den betreuten Gebieten im europäischen Ausland den letzten Besuch von Stammapostel Leber in der Gebietskirche mit. Per Telefon waren weit über 1.000 bettlägerig Kranke angeschlossen.

Im Vorprogramm zum Gottesdienst zeigte die neuapostolische Kirche einen Film mit Informationen zum geplanten regionalen Kirchentag NRW 2013, der vom 30. Mai bis 2. Juni in Dortmund stattfindet. Apostel Franz-Wilhelm Otten, Projektleiter für den Kirchentag, hatte dazu am Donnerstag, 7. Februar, in den Westfalenhallen vor der Kamera gestanden, um den Veranstaltungsort vorzustellen.

Im Film feierte auch der offizielle Trailer zum 150-jährigen Bestehen der Neuapostolischen Kirche seine NRW-Premiere. Zu eindrucksvoller Musik zeigt er die Vielfalt der Neuapostolischen Kirche.


Bron: http://www.nak-nrw.de/aktuelles/bericht ... westfalen/
Jugendstunde mit dem Stammapostel
13. Februar 2013, 09.43 Uhr

Ennepe-Ruhr/Hattingen. Mehr als 100 Jugendliche erwarteten am Samstag, den 9. Februar 2013, in Hattingen den internationalen Leiter der Neuapostolischen Kirche. Im Rahmen seines letzten geplanten Besuchs in Nordrhein-Westfalen hielt Stammapostel Wilhelm Leber im Bezirk Ennepe-Ruhr eine Jugendstunde, bei der er die Fragen der jungen Christen beantwortete. Es ging inhaltlich um den Glauben, die Kirche, das Christentum und den Kirchenleiter persönlich.
Mit herzlichem Applaus begrüßten die Jugendlichen aus dem Bezirk Ennepe-Ruhr gegen 16 Uhr den Stammapostel in ihrer Mitte. Jana Jerosch (27), Jugendbeauftragte in Hattingen, stellte Wilhelm Leber und den weiteren Gästen mit einigen wenigen Folien die Aktivitäten der Jugendlichen aus dem Bezirk Ennepe-Ruhr vor. Die Aktionen reichen von mehrtägigen Jugendfreizeiten bis hin zum „perfekten EN-Dinner“.

Jugendliche stellen ihre Fragen
Im Anschluss übernahm Marco Wollert (25), die Moderation der Jugendstunde. Nun hatten die Jugendlichen Gelegenheit, dem Kirchenleiter „ihre Fragen“ zu stellen, die sie im Vorfeld erarbeitet hatten. Zudem war auch Gelegenheit zu spontanen Nachfragen.

Im ersten Themenblock „Unser Glaube“ ging es um die Frage, wie sich die Neuapostolische Kirche in wenigen Sätzen beschreiben lässt. Zudem baten die Jugendlichen den Stammapostel um Hinweise, wie man sich bei fehlenden Glaubenserlebnissen verhalten solle. „Nutzt die Angebote Gottes und der Kirche aus – und lasst euch nicht entmutigen, wenn die göttliche Antwort nicht sofort kommt“, empfahl der Stammapostel. Man dürfe Gott auch fordern – insbesondere im intensiven Gebet. „Er wird euch dann eine Antwort geben. Und das ist dann erlebter Glaube.“

„Leitung der Kirche ist sichergestellt“
Die jungen Christen interessierten sich auch für organisatorische Themen, beispielsweise ob Vorsorge getroffen sei, wenn der Stammapostel einen Unfall erleide oder gesundheitlich so eingeschränkt sei, dass er seinen Auftrag nicht mehr erfüllen könne. In der internationalen Kirchenverwaltung lägen im Safe zwei Umschläge, erläuterte der Stammapostel. Einer enthalte eine Regelung für eine übergangsweise Vertretung, einer den Namen eines dauerhaften Nachfolgers. „In jedem Fall ist die Leitung der Kirche sichergestellt.“

Zudem gebe es bei internationalen Versammlungen die Regelung, dass nicht alle Bezirksapostel mit dem Stammapostel in einem Flugzeug gemeinsam fliegen.

Viele Glaubenserlebnisse
Zurück zum Glauben: „Hat der Stammapostel manchmal Glaubenszweifel?“ Er habe sich als Jugendlicher viele Fragen gestellt, erinnerte sich Wilhelm Leber. Aber selbst wenn es heute einmal viele negative Nachrichten innerhalb eines kurzen Zeitraums gäbe, habe er keine Zweifel daran, dass Gott existiere und die Dinge lenke. „Unter anderem habe ich dafür zu oft Gott erlebt.“

Und sein Lebenssinn? „Die ewige Gemeinschaft mit Gott zu erlangen“, so die klare Antwort des Stammapostels. Dieses Ziel bestimme all sein handeln. „Es steht über allem, auch wenn das Leben noch andere Dinge bereithält.“

Verlobung und Homosexualität
Ein größeres Thema war der Verlobungssegen und die Frage, warum ihn Paare nicht erhalten, die bereits zusammenleben. Hier antwortete der Stammapostel grundlegender. Zwar bleibe der Verlobungssegen ein Angebot der Kirche, aber angesichts der gesellschaftlichen Entwicklung in Europa empfehle er, eine Verlobung falls gewünscht im privaten Kreis durchzuführen und den Segen der Kirche dazu nicht mehr anzustreben. In anderen Kulturkreisen habe der Verlobungssegen eine feste und andere Tradition als in Westeuropa.

Auch zum Thema Homosexualität nahm der Stammapostel Stellung und verwies auf den Entwicklungsprozess in Gesellschaft und Kirche in den letzten Jahren in einigen Bereichen der Welt. „Wir wollen unsere homosexuellen Glaubensbrüder schützen, die wenn sie ein Amt erhalten, oft mit Unverständnis leben müssen. Wir stellen uns schützend vor sie“, begründete er die Linie der Kirche, dass bekennende Homosexuelle keinen Amtsauftrag empfangen. Hintergrund sei, dass auch heute noch ein Teil der Gemeindemitglieder ein Problem mit einer gleichgeschlechtlichen Orientierung hätten. „Ich kann mir aber vorstellen, dass die Kirche das künftig anders sehen wird.“

Der persönliche Stil
Schließlich ging es noch um den designierten künftigen Stammapostel, den heutigen Bezirksapostel Jean-Luc Schneider: „Was kann Ihr Nachfolger anders machen als Sie?“ Der Stammapostel antwortete: „Es geht zuerst darum, den Willen Gottes zu erkennen und ihn zu erfüllen.“ Dabei habe jeder Stammapostel seinen persönlichen Stil und Schwerpunkt gehabt. Welcher das bei Bezirksapostel Schneider sein werde, das werde sich zeigen, so Stammapostel Leber. „Bringt ihm da bitte so viel Vertrauen entgegen wie ihr mir geschenkt habt.“

Zum Abschluss der Jugendstunde richtete der Stammapostel noch einige Worte an die Jugendlichen. „Ich bin gern einer von euch und mittendrin“, sagte der internationale Kirchenleiter und verwies auf das gemeinsame Glaubensziel.

Gäste aus dem Ausland
Zur Jugendstunde kam der Stammapostel nicht allein. In seiner Begleitung befanden sich neben Bezirksapostel Armin Brinkmann alle nordrhein-westfälischen Apostel und Bischöfe. Aus anderen Gebietskirchen nahmen Apostel Peter Klene (Niederlande), Apostel Manuel Luiz (Portugal) und Pawel Gamow (Rußland) teil. Als Gastapostel hatte der Stammapostel die Apostel Anatolij Budnyk (Ukraine) und Wolfgang Eckhardt (Süddeutschland) eingeladen.

Höhepunkt des Stammapostelbesuchs im Kirchenbezirk Ennepe-Ruhr war der gemeinsame Gottesdienst mit dem Kirchenleiter am Sonntag, den 10. Februar 2013 in der Gebläsehalle der Henrichshütte Hattingen (wir berichteten).


Bron: http://www.nak-nrw.de/aktuelles/bericht ... mmapostel/
Een eerste indruk kan zijn: business as usual. Maar daarover verschillen de meningen.


[wordt vervolgd]

Het WebTeam

NAK en Wilhelm Leber (2005-2013) - Het begin van het einde

Geplaatst: vr 15 feb 2013, 22:45
door Redactie
Redactie schreef:(...)
Het bezoek van stamapostel Wilhelm Leber van jl. zondag 10 februari aan Hattlingen in Nordrhein-Westfalen en diens aanwezigheid op zaterdag 9 februari bij een jeugdbijeenkomst heeft nogal wat stof doen opwaaien...

(...)
Een eerste indruk kan zijn: business as usual. Maar daarover verschillen de meningen.

(...)


Uit: Bericht door redactie op "Vr 15 Feb 2013, 13:19"
@all

Belangrijke gebeurtenissen werpen hun schaduw vooruit, zo wordt gezegd. In het vorige bericht viel over het kennelijk spectaculaire bezoek van de geannonceerde grootheid al het volgende te lezen:
  • Gegen 9.42 Uhr zeigt die neuapostolische Kirche im Vorprogramm zum Gottesdiensten einen Film mit Informationen zum geplanten Kirchentag NRW 2013, der vom 30. Mai bis 2. Juni in Dortmund stattfindet.
  • Unter großen Sicherheitsvorkehrungen besuchte Stammapostel Wilhelm Leber, Leiter der neuapostolischen Kirche International und geistliches Oberhaupt der neuapostolischen Christen weltweit, die Hattinger Gemeinde.
  • Hattingen. Im Rahmen seiner Abschiedstour hat der oberste Geistliche der Neuapostolischen Kirche (NAK), Stammapostel Dr. Wilhlem Leber, seinen letzten Gottesdienst in der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen durchgeführt. In seiner Predigt über 1Kor 2,1 thematisierte er insgesamt sieben „Geheimnisse“.
Met in het "Vorprogramm zum Gottesdiensten einen Film", stak aansluitend "unter großen Sicherheitsvorkehrungen" de hoofdpersoon in kwestie "im Rahmen seiner Abschiedstour" hier een betoog af en "thematisierte er insgesamt sieben „Geheimnisse“. Nee, het betrof nu niet de paus van Rome of de secretaris-generaal van de Verenigde Naties, maar desondanks niemand minder dan de "Leiter der neuapostolischen Kirche International und geistliches Oberhaupt der neuapostolischen Christen weltweit". Hoor het tromgeroffel en het bazuingeschal. (...) Niet één, niet twee doch maar liefst zeven "verborgenheden" zou hij hebben onthuld.

(...)

Wat had al deze soesa nu werkelijk om het lijf?

Mede gezien een aantal reacties van lezers bij Glaubenskultur-Magazine kan intussen het best de noodklok worden geluid. Tenminste, voor wie er in de Nieuw-Apostolische Kerk nog hoopte op "balsem voor de ziel". Op vileine wijze gaf de "Oberhirte", "geistliches Oberhaupt aller neuapostolischen Christen", "Kirchenpräsident und Stammapostel" de gelovigen in het voorbijgaan omzichtig te kennen dat zijzelf verantwoordelijk zijn indien het gevoelsmatig ontbreekt aan zielzorg. Blijkens het redactionele artikel dat verscheen bij RELIGIONSREPORT kleedde de gevierde spreker deze jezuïtenstreek als volgt in:
Als Erstes der sieben Geheimnisse wurde das „Geheimnis des Wortes“ – und zugleich zum Synonym für das „Wort der Predigt“ erklärt. Die Predigt sei keine mehr oder weniger gelungene Rede, sondern „Gottes Wort, seine Gegenwart“. Es folgte eine durchaus interessante Aussage: „Ich höre manchmal, gerade auch aus dem Kreis der Jugend, dass man sagt: Ja, so recht spricht uns der Gottesdienst nicht an oder wir werden nicht berührt durch das Wort. Was kann man den da tun? Ich fordere dann gern auf, dass man doch auch eine entsprechende Vorbereitung betreibt. Wer das Geheimnis ergründen möchte, ein Stück dieses Geheimnisses sehen möchte, der muss auch etwas einsetzen dafür.
Of bij Glaubenskultur-Magazine:
Im folgende führte er „das Geheimnis des Wortes, das Wort der Predigt“ an. Wer sie „mit natürlichen Maßstäben“ bewerte käme zu dem Schluss, dass das eine mehr oder weniger gute Rede sei. „Wenn man aber das Geheimnis erkennt, dann stellt man fest, das ist Gottes Wort, seine Gegenwart“, so der Stammapostel. „Ich bitte uns, dass wir immer bemüht sind, das Geheimnis zu erkennen, das hinter diesem Wort steht.“ Wenn die Predigt nicht ansprechend sei oder das Hören zur Routine gerate solle man sich mehr darauf Vorbereiten. Es solle den Gläubigen ein Anliegen sein, durch die Predigt angesprochen zu werden.
Om te kunnen duiden wat er in zo'n situatie in de gauwigheid gebeurt, namelijk dat de dingen schaamteloos op hun kop worden gezet, zal menigeen eerst -door schade en schande wijs geworden- een geoefend gehoor moeten hebben ontwikkeld. Het "spel" wordt buitengewoon subtiel gespeeld, maar hopelijk mag nu toch één ding mag wel duidelijk zijn: in de Nieuw-Apostolische Kerk ligt áltijd álles alléén aan jóu. (...) En dat komt omdat "ze" in deze kerk niet meer willen weten wat zielzorg écht is. Pas wanneer je je óók middenin de gemeenschap veilig voelt in Jezus' armen, is er zielzorg. Stamapostel Leber kan dit níet waarmaken!

Dit laatste is bepaald niet verwonderlijk want in de Nieuw-Apostolische Kerk staat onderhand zowat de hele wereld op de kop; door oneigenlijke gezagsverhoudingen, door malversaties, door grove leugens te laten doorgaan voor waarheid. Hoewel wij op dit Forum veel moeite hebben gedaan om hiervoor begrip te vragen, kijkt vrijwel iedereen die het aangaat ervan weg. In het werk Gods echter is er géén plaats voor dit bedrog.

Ook lazen wij hoe stamapostel Leber zich nu uitsprak over het in zijn ogen relatieve belang van een verlovingszegen want deze goddelijke (?) zegen zou bij nader inzien vooral "een cultuurgebonden karakter" hebben. Over "een cultuurgebonden karakter" gesproken; de hele Neuapostolische Kirche is onderhevig aan een dergelijk karakter!! De vraag is alleen wanneer slachtoffers (!) díe "verborgenheid" zullen weten te doorgronden.

(...)

Op dit Forum is er veel geschreven over de manier waarop in de Nieuw-Apostolische Kerk gelovigen worden bejegend door "hogere verantwoordelijke leidinggevenden" c.q. hoe anderen namens dezen te werk gaan. Continu wordt een ieder op het hart gedrukt "verbonden" te zijn met, te luisteren naar en de aanwijzingen op te volgen van zijn of haar "directe zegenaar" want zó laten de hemelse beloften zich aanstonds vervullen. "Wie aldus als aangesloten lid in het leven de tijd benut, houdt het 'werk Gods' gaande en mag van het eeuwige leven het beste verwachten. Oefen geduld totdat je hulp wordt ingeroepen, en werk dan dankbaar mee. Het is de bedoeling dat gemeenteleden al hun "zegenaars" onvoorwaardelijk ondersteunen opdat dezen niets onnodig in de weg staat om te "dienen" zoals God het wil. Juist díe geloofshouding zou Hij willen belonen. Soms doet de gelegenheid zich voor om met zegenaars informeel samen te komen. Wie zich daarbij verootmoedigt en de 'dienaren' met vragen níet voor het blok zet, mag zich een sieraad weten in de gemeenschap. God houdt zielsveel van al de Zijnen doch liefst openbaart Hij zich door kerkelijke ambtsdragers. Naarmate zegenaars een hogere geestelijke bediening hebben, worden zij geacht méér vervuld te zijn van Zijn Geest. Uiteraard kan God ook andersgezinden zegenen, zelfs 'boven bidden en denken'. Het is in de Nieuw-Apostolische Kerk echter de 'stamapostel' door wie Hij ons verzekert van een behouden aankomst in Zijn hemel."

Met de bovenstaande boodschap laat de hele nieuw-apostolische catechismus zich samenvatten. Ten onrechte haalt men telkens het ware evangelie erbij aan maar dat licht heeft niets van doen met zo'n duisternis!

Het WebTeam

NAK en Wilhelm Leber (2005-2013) - Het begin van het einde

Geplaatst: za 16 feb 2013, 13:21
door BakEenEi
@all

Als er hier niet zo veel op het spel stond, had ik nu niet opnieuw een bericht geplaatst. In de Nieuw-Apostolische Kerk wordt er namelijk een wig gedreven tussen God en de Zijnen. Dat zit hem in het geloof, waarvan men het laat voorkomen dat het kan worden aangeleerd. Maar zo is het beslist niet! Daarnaast wordt de indruk gewekt dat de liefde van God voortdurend bij Hem moet worden herwonnen. Doch zó is het evenmin! Lees hieromtrent a.u.b. de onderstaande quotes nog eens door...

Groet,
BakEenEi
WebTeam schreef:(...)
In de Nieuw-Apostolische Kerk zijn de "zegenaars" aan de haal gegaan met ieders geloof, ieders vertrouwen, met ieders gelijkwaardigheid en met ieders gaven in het offerblok. Ondertussen werd ieder bedolven onder de desinformatie. Eén van de meest schokkende uitspraken van stamapostel Leber daarbij was wel deze:
Redactie schreef:(...)
  • "Wij kunnen niet uitsluiten dat God in individuele gevallen ook buiten de door ons erkende orde werkt. Verdere uitspraken over onze houding komen in volgende publicaties ter sprake."

    Bron: Woord van de maand - augustus 2010, "Geloofsbelijdenis en catechismus"
(...)


Uit: Bericht door Redactie op "Wo 20 Jun 2012, 09:00" in de thread "Wie weet wie Marcel Dagenbach is?"
Wij hebben in deze kerk echter heel sterk van doen met allerhande uitwassen van incompetenties en van de indoctrinatie van een afkeurenswaardig denksysteem dat voor de Bühne nota bene door moet gaan voor "de reine Jezusleer". Het patent voor de planeet Aarde op de exploitatie van het "werk Gods" berust bij de nieuw-apostolische kerkleiding, wil men ons wijsmaken. Bij het stamapostelambt, in feite, dat tegen het einde van de negentiende eeuw zomaar uit de lucht kwam vallen, of zo. In de tussentijd blijkt er geen god veranderlijker te zijn van gedachten, dan de god die moet worden aanbeden in de Nieuw-Apostollische Kerk. Telkens wordt er aan het evangelie van Jezus Christus weer een nieuwe draai gegeven. Dat gebeurt zelfs zo frequent dat het laatste nieuws bijna niet bij te houden valt. Wat echter de stamapostel zegt, zo klopt het "nach dem neuapostolischen Glaubensverständnis" precies. Vandaar dat wij vanuit het WebTeam speciaal díens doen en laten al jarenlang aandachtig volgen. Zijn wij aldus tot de kennis der waarheid gekomen? Nee, integendeel!

Hoewel het een puzzel leek uit wel 10.000 stukjes, bleek het met dat aantal tóch nog mee te vallen. Maar 7.000 waren het er in elk geval wel. Wij hebben er ontzettend veel voor moeten uitpluizen om vat te krijgen op de uitgangspunten voor de deels heimelijk nagestreefde Kirchenstrategie. In deze thread hebben wij geprobeerd op te helderen hoe gelovigen in de Nieuw-Apostolische Kerk worden geconditioneerd; hoe hun spontaniteit wordt beteugeld en hun bewegingsvrijheid aan banden wordt gelegd. De geborgenheid van hun ziel zou liggen in de navolging van de (nieuw-apostolische) stamapostel, diens (stamapostel)helper en van de met hem -in gehoorzaamheid- verbonden (districts)apostelen. Wat dat voor het dagelijkse leven allemaal inhoudt, vernemen gelovigen die de Duitse taal machtig zijn altijd als eersten. Gelukkig is het een troostrijke gedachte dat er in de Bijbel staat dat vele (!) laatsten de eersten zullen zijn. Bovendien valt daarin na te lezen dat zowel het geloof een geschenk van God is als Zijn liefde die Hij in onze harten wil neerleggen. Maar in de Nieuw-Apostolische Kerk wordt geleerd dat God niet zo maar van iemand houdt. Pas wanneer je je hele leven hebt gedaan c.q. nagelaten wat er "nach dem neuapostolischen Glaubensverständnis" voor nodig is om "waardig" te worden; onder die strikte voorwaarde maak je kans... op vrije toegang tot het hemelrijk. Bid dus, werk dus, en offer vooral; in de Nieuw-Apostolische Kerk, wel te verstaan.

Gehandicapt, niet kunnende lezen of schrijven, getraumatiseerd, ziek of bejaard; het doet er niet toe. Binnenkort zul je moeten geloven aan wat er geschreven staat in de catechismus van de internationale Nieuw-Apostolische Kerk. Dan pas is het laatste woord erover gezegd, en het geldt met terugwerkend kracht tot aan de oerknal. (...) Maar wíj zijn er al helemaal klaar mee en voorgoed; anderhalf jaar geleden al op dit Forum:
BakEenEi schreef:(...)
Onder "de hoogmogende heeren" zijn het de door henzelf benoemde prominenten, intern ook wel voorgesteld als "apostelen", die zichzelf geroepen voelen om namens de aangesloten leden alle ceremoniële taken te vervullen. Overal waar men binnen de kerkgemeenten diens opwachting maakt, krijgen de betrokkenen alsof zij hoge vertegenwoordigers zijn van het Koninkrijk der Hemelen een VIP-behandeling. Op grond van ongeschreven regels dienen de "Godsgezanten" níet te worden tegengesproken. Gebeurt dit naar het oordeel van de hooggeplaatsten (te dien aanzien wordt er achteraf níet gecorrespondeerd) onverhoopt wél, dan zullen de gevolgen te gelegener tijd níet uitblijven. Teneinde over de belangrijkheid van de zegenaars, en met name over de belangrijkheid van de hoogste dienaren onder hen geen misverstanden te laten bestaan, besloot het internationale kerkbestuur tot uitgifte van een catechismus. Hoewel Jezus Christus al voorzag dat de mensen in de toekomst wellicht niet meer tot 10 wilden tellen en hij de geboden van Mozes daarom samenvatte tot één groot gebod over de liefde van God, vonden de prominenten dat zij wel een stapje verder mochten gaan. Alvorens zijzelf eraan toekwamen om de liefde van God aan hun naasten metterdaad te bewijzen, legden zij hun wetten en regels vast in een omvangrijk manuscript in de orde van grootte van 600 pagina's. Dat men hiermee tegenover God als het ware 600 keer door rood reed, maakte ze helemaal niets uit.

Op grond van het bovenstaande kan de Nieuw-Apostolische Kerk worden gezien als een soort van piramidaal genootschap. Aan de basis ervan de onmondigen en aan de top de Eerste knecht van God op aarde: de stamapostel. Hoewel het naar buiten toe wordt gepresenteerd als het "werk Gods" en de geloofsleer niet zou verschillen van "de reine Jezusleer", loopt men in de praktijk al vast bij het voornaamste gebod dat Jezus Christus onder ieders aandacht bracht. In plaats van er serieus werk van te maken niemand van het werkelijke werk Gods te vervreemden, worden gelovigen geïntimideerd en gemanipuleerd teneinde "het piramidespel" van de kerkleiders niet te verstoren.

(...)
(...)


Uit: Bericht door Het WebTeam op "Za 27 Okt 2012, 13:33" in de thread "Heersers in de kerk (7): De nieuw-apostolische gedragscode".

BakEenEi schreef:@all

Tijdens het laatste studieweekend van het Netzwerk Apostolische Geschichte sprak ik een priester uit de Nieuw-Apostolische Kerk die ik ook vorig jaar al had ontmoet. Hij vertelde iets bijzonders. Vanuit hun kerkgemeente kwam er op een gegeven moment een verwarmend contact tot stand met een rooms-katholieke geestelijke, een beminnelijke persoon op gevorderde leeftijd die in de betreffende regio alom gerespecteerd wordt. Bij deze geestelijke werd eens de zorg neergelegd van een ouderpaar over hun kinderen die niet meer in de kerk kwamen. De ouders gaven aan hoe het deze kinderen bij hun opvoeding eigenlijk nergens aan had ontbroken en hoe men voor de kinderen in het geloof altijd tot een voorbeeld had willen zijn. De kinderen waren ook zeker niet gedwongen geweest om aan het kerkelijke leven deel te nemen, doch alle goed bedoelde en vrijblijvende inspanningen van deze ouders en anderen in de geloofsgemeenschap ten spijt leek het wel alsof de kinderen niet tot geloof waren gekomen en zij de liefde van God hadden afgewezen. Voordat hij antwoordde had de geestelijke enkele ogenblikken gezwegen. "Een godsbewijs!", was daarna zijn reactie: "Immers, het geloof is een geschenk!" (...) Anders gezegd: je kunt elkaar het geloof niet aanpraten, noch is het mogelijk om de liefde van God af te dwingen. Het is iets tussen Hem en een ieder persoonlijk. (...) Juist om zulke gesprekken is het voor mij waardevol om dan geloofsgenoten (!) te mogen treffen.
  • Eén in Christus
    [1] U was dood door de misstappen en zonden [2] waarmee u de weg ging van de god van deze wereld, de heerser over de machten in de lucht, de geest die nu werkzaam is in hen die God ongehoorzaam zijn. [3] Net als zij lieten ook wij allen ons eens beheersen door onze wereldse begeerten, wij volgden alle zelfzuchtige verlangens en gedachten die in ons opkwamen en stonden van nature bloot aan Gods toorn, net als ieder ander. [4] Maar omdat God zo barmhartig is, omdat de liefde die hij voor ons heeft opgevat zo groot is, [5] heeft hij ons, die dood waren door onze zonden, samen met Christus levend gemaakt. Ook u bent nu door zijn genade gered. [6] Hij heeft ons samen met hem uit de dood opgewekt en ons een plaats gegeven in de hemelsferen, in Christus Jezus. [7] Zo zal hij, in de eeuwen die komen, laten zien hoe overweldigend rijk zijn genade is, hoe goed hij voor ons is door Christus Jezus. [8] Door zijn genade bent u nu immers gered, dankzij uw geloof. Maar dat dankt u niet aan uzelf; het is een geschenk van God [9] en geen gevolg van uw daden, dus niemand kan zich erop laten voorstaan. [10] Want hij heeft ons gemaakt tot wat wij nu zijn: in Christus Jezus geschapen om de weg te gaan van de goede daden die God mogelijk heeft gemaakt.

    Uit: Efeziërs 2 (NBV)

    Leven in vrede met God
    [1] Wij zijn dus als rechtvaardigen aangenomen op grond van ons geloof en leven in vrede met God, door onze Heer Jezus Christus. [2] Dankzij hem hebben we door het geloof toegang gekregen tot Gods genade, die ons fundament is, en in de hoop te mogen delen in zijn luister prijzen we ons gelukkig. [3] En dat niet alleen, we prijzen ons zelfs gelukkig onder alle ellende, omdat we weten dat ellende tot volharding leidt, [4] volharding tot betrouwbaarheid, en betrouwbaarheid tot hoop. [5] Deze hoop zal niet worden beschaamd, omdat Gods liefde in ons hart is uitgegoten door de heilige Geest, die ons gegeven is.

    Uit: Romeinen 5 (NBV)
Dáárom moeten kerkvorsten de intieme relatie tussen de Schepper en Zijn schepping niet willen mechaniseren aan de hand van een verplichtend denksysteem waarmee zwaar psychisch letsel kan worden toegebracht.

Groet,
BakEenEi


Bron: bericht door BakEenEi op "Wo 28 Nov 2012, 10:06" in de thread " 't Begin van alle dingh is swaer".

Redactie schreef:(...)
Zie verder de thread "Heersers in de kerk (5): In de greep van de macht", welke thread kan worden beschouwd als een "uitgeleide naar kloppende verhoudingen" die nodig zijn om, uitgaande van het evangelie van Jezus Christus, in het geloof niet gedurig krachten te verliezen doch om deze juist te ontvangen! De Nieuw-Apostolische Kerk is verworden tot een machtsbestel waarin de Heer en al de Zijnen buitenspel zijn gezet.

(...)


Uit: Bericht door Redactie op "Di 05 Feb 2013, 21:25" in de thread "NAK en Wilhelm Leber (2005-2013) - Het begin van het einde"